All Stories
Follow
Subscribe to Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Volkswagen

Bielefeld (ots)

Nach Daimler ist nun auch der weltgrößte Autohersteller Volkswagen mit seiner Hauptversammlung nach Berlin umgezogen. Vermutlich werden die Vorstände ihre Koffer gleich dort lassen. Die Entscheider in den Autokonzernen wissen, dass die Nähe zur Politik für ihre Zukunft extrem wichtig ist. Und damit haben sie großteils Recht. Die Rahmendaten für den Antrieb der Zukunft, eventuelle Fahrverbote und das autonome Fahren werden vom Gesetzgeber gesetzt. Doch genau so wichtig sollte dem Konzern die Nähe zu den Kunden sein. Zwar deuten die Verkaufszahlen kaum darauf hin, dass Neuwagenkäufer Volkswagen den Dieselgate-Skandal übel nehmen. Trotzdem könnte das schizophrene Verhalten, in den USA den Betrug einzugestehen und die Konsequenzen zu tragen, dies aber den Kunden im Heimatland zu verweigern, dem Konzern auf die Füße fallen. Ankündigt wurde ein Kulturwandel hin zu mehr Ehrlichkeit und Transparenz öfter. Es ist dem Autostandort Deutschland, den Kunden und letztlich auch den Aktionären zu wünschen, dass der neue Chef Herbert Diess es ernst meint.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original content of: Westfalen-Blatt, transmitted by news aktuell

More stories: Westfalen-Blatt
More stories: Westfalen-Blatt
  • 02.05.2018 – 21:30

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Diebold Nixdorf

    Bielefeld (ots) - Die Banken in der Minuszinskrise, der Zahlungsverkehr in Zeiten des Onlinehandels mit digitalen Diensten wie Paypal und Co. und dem verstärkten Griff zum Plastikgeld im Umbruch: Diese Entwicklung in den zwei Kernbereichen hinterlässt bei Diebold Nixdorf Spuren. Der Wandel ist großes Risiko, er birgt aber auch neue Chancen und Geschäftsfelder. ...

  • 02.05.2018 – 21:30

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Gewalt gegen Lehrer

    Bielefeld (ots) - Die Sitten werden rauer. Und da die Schule ein Spiegel der Gesellschaft ist, verwundert es nicht, dass auch hier häufiger Konflikte eskalieren, Lehrer handgreiflich und verbal attackiert werden. Darüber wurde bislang aber zu wenig gesprochen. Denn genaue Zahlen, wie häufig es zu Übergriffen kommt, ja, ob es überhaupt mehr Fälle gibt - all das ...

  • 30.04.2018 – 21:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Syrienkrieg

    Bielefeld (ots) - Nie wieder Opfer. Nach dieser Devise besteht und überlebt der jüdische Staat Israel seit nunmehr 70 Jahren. Diese Wehrhaftigkeit ist notwendig. Würde Israel die Waffen niederlegen, müsste es unmittelbar mit Raketen seiner Feinde rechnen. So wie damals im Mai 1948, als es direkt nach seiner Gründung von fünf arabischen Armeen angegriffen wurde. ...