All Stories
Follow
Subscribe to Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Rundfunkbeitrag

Bielefeld (ots)

Unabhängige Experten veranschlagen 17,20 Euro, damit die öffentlich-rechtlichen Sender auskömmlich arbeiten können. Die »Rundfunkbeitrag« genannte Zwangsabgabe aber beträgt 17,50 Euro - und ARD und ZDF wollen immer noch mehr. Die Skrupulösen reden von »relativer« Stabilität des Beitrags: Sie verraten nicht, wie viel Geld sie künftig einzutreiben gedenken. Die Hardliner fordern offen 19 Euro oder mehr: Sie wissen, dass die Plünderer in den Länderparlamenten und an den Richtertischen als willige Vollstrecker fungieren. Und die Coolen möchten den Beitrag an die Teuerungsrate koppeln: Fortan entfiele jede Kontrolle - die Sender setzten ihren »Kostenaufwand« selbst fest, sagten unwidersprochen an, wie teuer sie ihre Filme bezahlt haben wollen. Filme? Ach was. Die Sender halten die Hand auf, um ihr Luxuspensionssystem am Leben zu halten. Ihr Beitrag, lieber Zuschauer, fließt aufs Konto von Leuten, die in grauer Vorzeit das Programm von gestern gemacht haben. Dafür haben Sie schon in grauer Vorzeit gezahlt. Aber Sie zahlen weiter. Denn die Pensionäre werden mehr. Nur das Programm, das Programm wird billiger.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Scholz Stephan
Telefon: 0521 585-261
st_scholz@westfalen-blatt.de

Original content of: Westfalen-Blatt, transmitted by news aktuell

More stories: Westfalen-Blatt
More stories: Westfalen-Blatt
  • 27.12.2018 – 02:00

    Westfalen-Blatt: Gericht spricht Kind 500.000 Euro Schmerzensgeld zu

    Bielefeld (ots) - Das Oberlandesgericht Hamm hat einem geistig behinderten Mädchen aus Bad Driburg (Kreis Höxter/NRW) in letzter Instanz 500.000 Euro Schmerzensgeld zugesprochen. In dem 36 Seiten umfassenden Urteil, das dem WESTFALEN-BLATT vorliegt, machen die Richter den Gynäkologen, der vor zwölf Jahren die Entbindung vornahm, für die massive Hirnschädigung des ...

  • 26.12.2018 – 21:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Konjunktur

    Bielefeld (ots) - Am Abwärtstrend der Börsen ist es abzulesen: Die Wirtschaft wächst nicht mehr so rasant wie in den Vorjahren. Die Gründe dafür sind vielfältig. Vor allem der Handelsstreit zwischen den USA und China belastet auch das exportorientierte Deutschland. Die Unsicherheiten um die Stabilität der EU und der bevorstehende Brexit dürften ebenfalls ...