All Stories
Follow
Subscribe to Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Kindergeld

Bielefeld (ots)

Um es gleich vorweg zu sagen: Die Kosten für das Kindergeld werden noch weiter steigen. Und zwar nicht in erster Linie, weil uns immer mehr EU-Ausländer mit gefälschten Geburtsurkunden betrügen, sondern weil die Zahl der Personen zunimmt, die einen rechtlichen Anspruch auf Kindergeld haben. Ob Arbeitsmigranten oder Armutsflüchtlinge: Wer sich amtlich anerkannt in Deutschland aufhält, bekommt die entsprechenden Zahlungen für seinen Nachwuchs. Dass die Zahl der Ausländer, die Kindergeld erhalten, von 2015 (2,35 Millionen) bis heute (drei Millionen) um rund 30 Prozent gestiegen ist, liegt natürlich vor allem an der Zuwanderung im Zuge der Flüchtlingskrise. Anders ist dieser enorme Zuwachs auch gar nicht zu erklären. Für viele Menschen in aller Welt wirken deutscher Arbeitsmarkt und deutsches Sozialsystem wie ein Magnet. Migranten und Flüchtlinge überweisen pro Jahr etwa 18 Milliarden Euro aus Deutschland in ihre Herkunftsländer. Das ist doppelt so viel Geld wie der Etat, den das Entwicklungsministerium zur Verfügung hat.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Scholz Stephan
Telefon: 0521 585-261
st_scholz@westfalen-blatt.de

Original content of: Westfalen-Blatt, transmitted by news aktuell

More stories: Westfalen-Blatt
More stories: Westfalen-Blatt
  • 27.12.2018 – 21:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Rundfunkbeitrag

    Bielefeld (ots) - Unabhängige Experten veranschlagen 17,20 Euro, damit die öffentlich-rechtlichen Sender auskömmlich arbeiten können. Die »Rundfunkbeitrag« genannte Zwangsabgabe aber beträgt 17,50 Euro - und ARD und ZDF wollen immer noch mehr. Die Skrupulösen reden von »relativer« Stabilität des Beitrags: Sie verraten nicht, wie viel Geld sie künftig ...

  • 27.12.2018 – 02:00

    Westfalen-Blatt: Gericht spricht Kind 500.000 Euro Schmerzensgeld zu

    Bielefeld (ots) - Das Oberlandesgericht Hamm hat einem geistig behinderten Mädchen aus Bad Driburg (Kreis Höxter/NRW) in letzter Instanz 500.000 Euro Schmerzensgeld zugesprochen. In dem 36 Seiten umfassenden Urteil, das dem WESTFALEN-BLATT vorliegt, machen die Richter den Gynäkologen, der vor zwölf Jahren die Entbindung vornahm, für die massive Hirnschädigung des ...

  • 26.12.2018 – 21:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Konjunktur

    Bielefeld (ots) - Am Abwärtstrend der Börsen ist es abzulesen: Die Wirtschaft wächst nicht mehr so rasant wie in den Vorjahren. Die Gründe dafür sind vielfältig. Vor allem der Handelsstreit zwischen den USA und China belastet auch das exportorientierte Deutschland. Die Unsicherheiten um die Stabilität der EU und der bevorstehende Brexit dürften ebenfalls ...