All Stories
Follow
Subscribe to Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Wilke

Bielefeld (ots)

Im Fall der nordhessischen Fleischfabrik Wilke wundert einen schon gar nichts mehr. Mehr als zwei Wochen nach der Schließung der keimverseuchten Produktion werden 1,6 Tonnen Grillfackeln und Fleischspieße aufgefunden, die möglicherweise von dieser Firma stammen. Und dann dauert es noch einmal fast zwei Wochen, bis die Öffentlichkeit darüber informiert wird. Sollte es einen Plan geben, die deutschen Verbraucher zu Vegetariern zu machen: Dies könnte ein wesentlicher Teil davon sein. Da bemühen sich Bauernschaft und Handel mit vereinten Kräften, ihren Kunden dadurch Sicherheit zu geben, dass sie den Weg vom Stall zur Theke möglichst transparent darstellen. Und dann bedarf es im Ernstfall aufweniger Recherchen von Journalisten und Foodwatch und zuletzt sogar einer anonymen Anzeige, um überhaupt herauszufinden, wo Fleisch- und Wurstprodukte eines Lebensmittelverarbeiters verkauft wurden. Im Fall Wilke ist nicht nur, wie die Politik in Wiesbaden erklärt, kriminelle Energie am Werk gewesen, sondern auch Schlamperei bei den Aufsicht führenden Behörden.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original content of: Westfalen-Blatt, transmitted by news aktuell

More stories: Westfalen-Blatt
More stories: Westfalen-Blatt
  • 03.11.2019 – 12:29

    Westfalen-Blatt: Brok: Nicht für Söder geworben

    Bielefeld (ots) - CDU-Bundesvorstandsmitglied Elmar Brok aus Bielefeld weist Berichte zurück, wonach er den CSU-Vorsitzenden Markus Söder als nächsten Kanzlerkandidaten der Union ins Gespräch gebracht habe. "Im Gespräch mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland habe ich gesagt, dass die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer Ende 2020 sich selbst oder jemand anderes vorschlagen wird. Auf Nachfrage habe ich lediglich ...

  • 31.10.2019 – 21:00

    Westfalen-Blatt: Kommentar zur Fusion von PSA und Fiat Chrysler

    Bielefeld (ots) - Jürgen Schrempp, vor 21 Jahren Vorstandsvorsitzender des Daimler-Konzerns, hat die damalige Fusion mit dem US-Autohersteller Chrysler noch als »Hochzeit im Himmel« bezeichnet. Viel hat sich seitdem geändert. Was diese Autoehe betrifft, so entwickelte sie sich für die Stuttgarter zu einem finanziellen Albtraum und wurde 2007 wieder geschieden. Stattdessen begann Chrysler zwei Jahre später eine neue ...

  • 30.10.2019 – 21:00

    Westfalen-Blatt: Kommentar zu Miele

    Bielefeld (ots) - Auch wenn sich die Miele-Geschäftsleitung noch so viel Mühe gibt, die Bereiche in den Vordergrund zu stellen, in denen das Gütersloher Unternehmen künftig investieren will: Die Belegschaft sieht vor allem den geplanten Abbau von 1070 Arbeitsplätzen - zuzüglich 180 in der Bielefelder Geschirrspüler- und 650 in der Gütersloher Waschmaschinen-Produktion. Damit erfüllt der Plan das, was Kritiker - ...