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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Telekom-Preisen

Bielefeld (ots)

Ein Riese bewegt sich. Und das ist richtig so.
Endlich senkt die Telekom die Preise für die derzeit bei vielen 
Menschen so beliebten DSL-Komplettangebote, die unbegrenztes Surfen 
im Internet und Telefonieren für einen Pauschalpreis ermöglichen. Es 
ist der lange überfällige Versuch, die Kundenabwanderung zu 
verlangsamen oder vielleicht sogar zu stoppen.
 Konkurrenten wie Versatel, Arcor oder auch BiTel und Teleos in 
Ostwestfalen-Lippe dürften jetzt mehr denn je auf der Hut sein - 
Kopfzerbrechen müssen sie sich nicht machen. Zumindest vorerst nicht.
Denn mit ihren neuen Preisen hat die Telekom-Festnetzsparte T-Com die
Preisschere zu ihren Wettbewerbern zwar verkleinert, aber sie ist 
immer noch vorhanden.
Der DSL-Markt ist in Deutschland umkämpft. Experten rechnen für das 
laufende Jahr mit bis zu fünf Millionen neuen Breitbandkunden, die 
den Anbietern höhere Umsätze ermöglichen. Nutznießer des Preiskampfes
dürfte der Verbraucher sein, er kann mit weiter fallenden Preisen 
rechnen, sollte sich den Leistungsumfang der verschiedenen Angebote 
aber genau anschauen. Allein auf den monatlichen Pauschalpreis zu 
achten, wäre falsch. Dazu gehört nicht nur das Thema Service, sondern
auch die Mindestvertragslaufzeit. Die Telekom hat sie auf 24 Monate 
verlängert und folgt damit der Unsitte anderer Marktteilnehmer, 
Kunden mit Vertragsklauseln immer länger an sich zu binden. Schade.

Pressekontakt:

Rückfragen bitte an:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

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