All Stories
Follow
Subscribe to Rhein-Neckar-Zeitung

Rhein-Neckar-Zeitung

RNZ: Kein Aufbruch - Kommentarauszug zu Volker Bouffier

Heidelberg (ots)

Die schnelle Festlegung auf den Koch-Freund und politischen Hardliner Bouffier lässt eine Aufbruchstimmung gar nicht erst aufkommen. Zumal der Innenminister sechs Jahre älter ist als der scheidende Ministerpräsident und deshalb eher als Übergangslösung gilt. Der Aufstieg kommt für Bouffier darüber hinaus zur Unzeit. Denn er muss sich gerade in einem Untersuchungsausschuss zum Vorwurf der Vetternwirtschaft erklären. Hier kann er indes gleich beweisen, ob er eine Fähigkeit von Roland Koch besitzt: Das Aussitzen von Affären.

Pressekontakt:

Rhein-Neckar-Zeitung
Manfred Fritz
Telefon: +49 (06221) 519-0

Original content of: Rhein-Neckar-Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Rhein-Neckar-Zeitung
More stories: Rhein-Neckar-Zeitung
  • 25.05.2010 – 18:41

    RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung, zu: Koch

    Heidelberg (ots) - Koch hat den optimalen Zeitpunkt für diesen "brutalstmöglichen" Ausstieg gewählt. Er hinterlässt in Wiesbaden, nach dem Ypsilanti-Desaster der SPD, eine schwarz-gelbe Koalition in stabilen Verhältnissen. Ob er dort noch einmal hätte verlängern können, ist ungewiss - wie das Leben selbst. Dass er aber von Merkel so offensichtlich keine Chance auf eine Spitzenposition im Bundeskabinett bekam, ...

  • 24.05.2010 – 20:24

    RNZ: Großer Knall - Kommentar zu Korea

    Heidelberg (ots) - Von Christian Altmeier Der Umgang mit Nordkorea ähnelt einem Ritt auf der Rasierklinge. Ein Einlenken oder gar eine Entschuldigung Pjöngjangs - wie von Südkorea gefordert - dürfte wohl niemand ernsthaft erwarten. Im besten Fall kann es durch Sanktionen und eine scharfe internationale Verurteilung des Torpedo-Angriffs auf das südkoreanische Kriegsschiff gelingen, das isolierte Regime von weiteren ...

  • 21.05.2010 – 20:12

    RNZ: Hohe Hürden - Kommentar zu NRW

    Heidelberg (ots) - Von Christian Altmeier Für Hannelore Kraft und die SPD liegen die Hürden in den Sondierungsgesprächen mit der CDU besonders hoch. Während es für die Christdemokraten schon ein großer Erfolg wäre, nach den herben Verlusten in Nordrhein-Westfalen weiter den Ministerpräsidenten zu stellen, müsste die gefühlte Wahlsiegerin Kraft wenigstens einen glaubwürdigen Politikwechsel herbeiführen, um ...