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Commerzbank-Börsenbericht: Börsen stabilisieren sich weiter

Frankfurt am Main (ots)

Die internationalen Aktienmärkte
bewegten sich auch in dieser Woche weitgehend seitwärts. Zur weiteren
Beruhigung der Anleger haben vor allem die neuen US-Inflationsdaten
und die beschwichtigenden Äußerungen des amerikanischen
Zentralbankpräsidenten beigetragen, die auf eine zunächst nur kleine
Zinserhöhung von 25 Basispunkten hindeuten. Dadurch hat das
Zinsgespenst zumindest vorübergehend an Schrecken verloren. Die
Stimmungsbesserung wurde unterstützt von guten Zahlen des
Software-Unternehmens Oracle, die bei Technologieaktien für Schwung
sorgten.
Die derzeit recht überzeugenden fundamentalen Daten sollten für
eine weitere Erholung der Aktienmärkte sorgen. Auch ein Ausbruch aus
der seit längerem anhaltenden Seitwärtsbewegung erscheint möglich,
zumal die bisher so belastenden Faktoren Ölpreis und
Inflationsbeschleunigung in den Kursen ebenso berücksichtigt sein
dürften wie eine Zinserhöhung in den Vereinigten Staaten. Aus
charttechnischer Sicht ist das Aufwärtspotenzial aktuell allerdings
noch begrenzt bei etwa 4.150 Punkten im DAX. Wegen der insgesamt
günstigen Aussichten empfehlen die Anlageexperten der Commerzbank
Privatanlegern einen Positionsaufbau mit dem Einsatz von Stop Loss-
Limiten zur Gewinnabsicherung. Zum Kauf bietet sich insbesondere die
Aktie von Royal Dutch an.
Die Rentenmärkte haben auf die eher beruhigenden Nachrichten aus
den USA betreffend Preise und Zinsen mit leicht steigenden Kursen
reagiert. Auch hier ist eine moderate Zinsanhebung der Fed am Ende
dieses Monats bereits „eingepreist“. Allerdings werden diesem Schritt
weitere folgen im Zuge des Konjunkturaufschwungs und damit wachsender
Gefahr für die Preise, so dass auch am Rentenmarkt der Zinstrend nach
oben zeigt. Dabei ist das Risiko für Anleger in Amerika deutlich
größer als im Euroraum, der auch in konjunktureller Hinsicht
nachhinkt. Gegen Ende dieses Jahres dürften die Renditen für
zehnjährige europäische Staatstitel von derzeit 4,4% auf etwa 4,6%
steigen. Anleger sollten deshalb weiterhin kurze Laufzeiten oder
variabel verzinsliche Anlagen bevorzugen.
Diese Ausarbeitung richtet sich ausschließlich an Personen mit
Wohnsitz in Deutschland. Sie dient ausschließlich Informationszwecken
und stellt weder eine individuelle Anlageempfehlung noch ein Angebot
zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder sonstigen
Finanzinstrumenten dar. Diese Ausarbeitung ersetzt nicht eine
individuelle anleger- und anlagegerechte Beratung. Die in der
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der Ausarbeitung.
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Commerzbank-Konzern, bzw. mit diesem verbundene Unternehmen, halten
an der Gesellschaft oder den Gesellschaften deren Wertpapiere
Gegenstand der Ausarbeitung sind, mindestens ein Prozent des
Grundkapitals oder können eine entsprechende Beteiligung halten. Auch
Organe, Führungskräfte sowie Mitarbeiter halten möglicherweise
Anteile oder Positionen an Wertpapieren oder Finanzprodukten, die
Gegenstand von Ansichten, Einschätzungen oder Bewertungen sind. Die
Commerzbank hat zudem möglicherweise einem Konsortium angehört, das
die Emission von Wertpapieren der Gesellschaft, die Gegenstand der
Ausarbeitung sind, übernommen hat. Die Commerzbank kann ferner auch
Bankleistungen oder Beratungsleistungen für den Emittenten von
solchen Wertpapieren erbringen und betreut möglicherweise analysierte
Wertpapiere auf Grund eines mit dem jeweiligen Emittenten
geschlossenen Vertrages an der Börse oder am Markt. Organe der
Commerzbank bzw. Mitarbeiter können zudem Aufsichtsratsfunktionen bei
Emittenten wahrnehmen, deren Wertpapiere Gegenstand der Ausarbeitung
sind. Ó2003; Herausgeber: Commerzbank Aktiengesellschaft,
Kaiserplatz, 60261 Frankfurt am Main. Diese Ausarbeitung oder Teile
von ihr dürfen ohne Erlaubnis der Commerzbank weder reproduziert noch
weitergegeben werden.
ots-Originaltext: Commerzbank AG
Digitale Pressemappe:
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=6676

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Commerzbank AG
Zentrales Geschäftsfeld Private Kunden
Telefon: 069/136-26461
Fax: 069/136-50846
Email: pressestelle@commerzbank.com

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