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High-Tech Gründerfonds

Startfinanzierung durch den High-Tech-Gründerfonds als Gütesiegel für Startups

Bonn (ots)

- 100. Anschlussfinanzierung für durch den Fonds
anfinanzierte Unternehmen
- Erfolgsbilanz innerhalb von vier Jahren
Der High-Tech Gründerfonds setzt erneut einen positiven 
Meilenstein für die Gründerszene in Deutschland. Der innovative 
Telekommunikationsanbieter nfon AG stellt die 100ste 
Anschlussfinanzierung im Portfolio des High-Tech Gründerfonds dar. 
Damit beweist der Fonds seine Funktion als Gründungsmotor und 
bestätigt ein weiteres Mal, dass eine Startfinanzierung aus dem 
High-Tech Gründerfonds ein Gütesiegel für junge High-Tech Unternehmen
ist und den Weg zu einer erfolgreichen Anschlussfinanzierung 
bedeutend ebnet. "Zum August 2009 sind wir seit Gründung im Jahr 2005
bereits 159 Beteiligungen eingegangen. 100 Anschlussfinanzierungen 
durch dritte Investoren konnten mit einem Gesamtvolumen von 130 
Millionen Euro abgeschlossen werden", erklärt Dr. Michael Brandkamp, 
Geschäftsführer des High-Tech Gründerfonds 
(www.high-tech-gruenderfonds.de).
Dies entspricht einer durchschnittlichen Investitionshöhe von 1,3 
Millionen Euro pro Unternehmen, was ebenfalls die Qualität des 
Gründerfonds-Portfolios bei Risikokapitalgebern unterstreicht. Jens 
Blomeyer, Marketingvorstand der Münchner nfon AG (www.nfon.net), 
sieht in der erfolgreichen Finanzierung eine logische Entwicklung für
sein Unternehmen: "In den vergangenen sechs Monaten haben wir unseren
Umsatz um 100 Prozent steigern können. Solche Marktentwicklungen und 
Chancen überzeugen Investoren nachhaltig", so der Gründer. Zu den 
bestehenden Investoren, dem High-Tech Gründerfonds,  Earlybird 
Venture Capital und der BayBG kam in dieser Runde die MIG Verwaltungs
AG als neuer Leadinvestor hinzu. "Innerhalb von sieben Monaten 
gelangen der nfon drei signifikante Wachstumsfinanzierungsrunden. Die
dritte Anschlussfinanzierung im hohen einstelligen Millionenbereich 
wird nahezu ausschließlich zur Umsetzung der 
Internationalisierungsstrategie verwandt", erklärt Markus Kreßmann, 
Investmentmanager des High-Tech Gründerfonds.
Doch die Fortentwicklung eines Unternehmens ist nicht immer mit 
der Aufnahme weiterer Gesellschafter oder Investoren verbunden. So 
gelang es der Hamburger Immunservice GmbH (www.immunservice.com), ein
Fördermittelprojekt mit einem Gesamtvolumen von über 6,8 Mio. EUR zu 
initiieren. Immunservice wird zusammen mit einem Partner aus der 
pharmazeutischen Industrie die Entwicklung innovativer 
Therapieoptionen zur Behandlung von Krebs und Infektionen 
vorantreiben. "Die Bio-Pharma-Initiative des Bundesministeriums für 
Bildung und Forschung (BMBF) erlaubt es uns, zusammen mit einem 
erfahrenen und hoch kompetenten Team unseres Konsortialpartners 
unsere neuen Ideen des biomimetischen Wirkprinzips zielgerichtet 
fortzuführen, um gesichert die nächsten wichtigen Meilensteine der 
Produktentwicklung zu erreichen." freut sich Prof. Dr. Dr. Edith 
Huland, Gründerin der Immunservice GmbH, über die Einwerbung dieses 
bedeutenden Fördermittelprojektes.
Beide Beispiele zeigen nicht nur die Bandbreite, die der High-Tech
Gründerfonds abbildet, sondern auch das Potential der einzelnen 
Unternehmen. "Auch bei einer hohen Anzahl von Investments des Fonds 
können wir die Unternehmen so selektieren und weiterentwickeln, dass 
sie sehr schnell attraktiv für private Kapitalgeber werden", so der 
stellvertretende High-Tech Gründerfonds-Geschäftsführer Dr. Alex von 
Frankenberg. Zu den Investoren des Public-private Partnership-Fonds 
gehören neben dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie 
die KfW-Bankengruppe sowie namhafte Konzerne wie BASF, Deutsche 
Telekom, Siemens, Robert Bosch, Daimler und Carl Zeiss.
Der High-Tech Gründerfonds investiert Risikokapital in junge, 
chancenreiche Technologie-Unternehmen, die viel versprechende 
Forschungsergebnisse unternehmerisch umsetzen. Mit Hilfe der 
Seedfinanzierung von bis zu 500.000 Euro sollen die Start-ups das 
F&E-Vorhaben bis zur Bereitstellung eines Prototypen bzw. eines 
"proof of concepts" oder zur Markteinführung führen. Der High-Tech 
Gründerfonds verfügt über ein Volumen von rund 272 Mio. Euro. 
Investoren der Public Private Partnership sind das Bundesministerium 
für Wirtschaft und Technologie, die KfW-Bankengruppe sowie die sechs 
Industriekonzerne BASF, Deutsche Telekom, Siemens, Robert Bosch, 
Daimler und Carl Zeiss.

Pressekontakt:

Weitere Informationen: High-Tech Gründerfonds Management GmbH,
Ludwig-Erhard-Allee 2, 53175 Bonn, Telefon: 0228 - 965685-00,
Telefax: 0228 - 965685-50, E-Mail: info@high-tech-gruenderfonds.de

PR-Agentur: euro.marcom dripke.pr, Tel. 0611 - 973150, E-Mail:
team@euromarcom.de

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