Das Erste: "Bericht aus Berlin" am Sonntag, 24. November 2013, um 18.30 Uhr im Ersten
München (ots)
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Auf der Zielgeraden: Die lustlose Koalition Von einer Liebesheirat war sowieso nie die Rede. Doch bei aller Nüchternheit, mit der die Großkoalitionäre in spe ihr Geschäft betreiben: Jetzt - kurz vor dem Abschluss - zeigt das Arrangement doch deutliche Risse. In der Union ist die Irritation über den anspruchsvollen Verhandlungspartner kaum zu überhören. Und dass die SPD sich mittelfristig nach links öffnen will, hat die Union erst recht in Rage gebracht. Fremdflirten können sie schließlich auch - ein Arbeitskreis schwarzer und grüner Abgeordneter will jetzt an Koalitionsplänen für 2017 basteln. Autoren: Thomas Berbner, Christian Thiels Spitze trifft Basis: Der Kampf um die 470.000 Für die SPD-Basis klingen die Signale der Koalitionsverhandlungen wie Textbausteine aus der Machbarkeitshölle: "Kein Geld für gar nichts", "Es wird einen Prüfauftrag geben", "Wir bilden eine Kommission". Das ist nicht der Stoff, aus dem sozialdemokratische Träume sind - wie will man da die Mitglieder überzeugen, im Dezember dem Koalitionsvertrag zuzustimmen? Also: Ochsentour - die Parteioberen müssen jetzt ran, auf unzähligen Regionalkonferenzen Überzeugungsarbeit leisten. Kein Genosse soll zurückgelassen werden. Autor: Norbert Carius Dazu im Studio: Der SPD-Fraktionsvorsitzende Frank-Walter Steinmeier Trendland Hessen - eine kurze Geschichte in 60 Sekunden Sage noch einer, Hessen sei Provinz: Vom ersten rot-grünen Turnschuhminister über den schwarzen "Rollback" mit Roland Koch bis hin zu Andrea Ypsilantis (SPD-) Absturz: Mehr als einmal gaben die Hessen den Startschuss für bundespolitische Trends. Und jetzt also Schwarz-Grün? Autorin: Natalia Bachmayer Dazu im Studio: Die Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Katrin Göring-Eckardt
Moderation: Ulrich Deppendorf
Weitere Informationen zur Sendung finden Sie direkt nach Ausstrahlung unter www.berichtausberlin.de
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