Namenskorrektur in der ARD-vorwahlumfrage Sachsen
Köln (ots)
Bitte beachten Sie: der Spitzenkandidat der SPD heißt Martin (nicht Thomas) Dulig.
ARD-Vorwahlumfrage Sachsen
Mehrheit der Sachsen wünscht sich Koalition aus CDU und SPD Eineinhalb Wochen vor der Landtagswahl in Sachsen erreicht die CDU in der Sonntagsfrage der ARD-Vorwahlumfrage 40 Prozent (-2 Punkte im Vergleich zur letzten Befragung Anfang Juli). Die Linke liegt bei 19 Prozent (-2). Die SPD kommt auf 14 Prozent (+1). Die AfD erreicht 7 Prozent (+/-0), die Grünen 6,5 Prozent (-0,5). Die NPD liegt bei 5 Prozent. Die FDP kommt auf 3,5 Prozent und würde damit den Wiedereinzug in den Landtag verpassen. Ausdrücklich handelt es sich bei dieser Umfrage um keine Prognose, sondern um die politische Stimmung in der laufenden Woche.
Wenn die Sachsen ihren Ministerpräsidenten direkt wählen könnten, würden sich 57 Prozent für Amtsinhaber Stanislaw Tillich entscheiden. 14 Prozent würden den Spitzenkandidaten der SPD, Martin Dulig, wählen, 6 Prozent den Linken-Spitzenkandidaten Rico Gebhardt.
Eine knappe Mehrheit der Sachsen, 54 Prozent, fände eine Koalition aus CDU und SPD sehr gut bzw. gut für Sachsen. 35 Prozent sind der Auffassung, dass eine Koalition aus Linkspartei, SPD und Grünen "gut für Sachsen" wäre. Eine Alleinregierung der CDU begrüßen 32 Prozent. Eine Koalition aus CDU und Grünen wäre aus Sicht von 30 Prozent gut für Sachsen. Ebenfalls 30 Prozent finden eine Fortsetzung der schwarz-gelben Regierungskoalition aus CDU und FDP wäre "gut für Sachsen". 14 Prozent denken dies über ein Koalitionsbündnis aus CDU und AfD.
Für diese Umfrage hat das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap im Auftrag der ARD-Tagesthemen von Dienstag bis Donnerstag dieser Woche 1.002 Wahlberechtigte in Sachsen telefonisch befragt.
Befragungsdaten
- Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Sachsen ab 18 Jahren - Fallzahl: 1.002 Befragte - Erhebungszeitraum: 19.08.2014 - 21.08.2014 - Erhebungsverfahren: Computergestützte Telefoninterviews (CATI) - Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl - Fehlertoleranz bei 1.000 Befragten:1,4* bis 3,1** Prozentpunkte * bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem Anteilswert von 50%
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