Der Haushalts-Check mit Yvonne Willicks Kann ich das noch essen? Das Geschäft mit der Haltbarkeit
Köln (ots)
Kann man sich auf die Mindesthaltbarkeitsangaben bei Lebensmitteln bedenkenlos verlassen - oder geht es mal wieder nur ums Geschäft? In der ersten Primetime-Ausgabe des Haushaltschecks mit Yvonne Willicks dreht sich alles rund um das Thema Lebensmittel und Nachhaltigkeit. Durchschnittlich 82 Kilogramm Lebensmittel wirft jeder Bundesbürger jährlich weg. Aufs ganze Land gerechnet sind das unglaubliche 6,7 Millionen Tonnen. Jeden Tag landen so wertvolle Lebensmittel und damit bares Geld in der Tonne. Hauptgründe für den Müllberg: ein abgelaufenes Mindesthaltbarkeitsdatum, falsch gelagertes Essen und die Unsicherheit, gutes Essen von schlechtem zu unterscheiden. Welche Aufbewahrungs-methode aber ist die effektivste und wie lagert man am besten? Wie lange können Lebensmittel wirklich noch bedenken-los konsumiert werden und woran genau erkennt man das? Was können Politik und Industrie tun, um mehr Transparenz für Verbraucher zu schaffen? Yvonne Willicks geht diesen Fragen nach und zeigt, wie man Lebensmittel-Müll vermeidet. Lebensmittelretter in Aktion Im Fokus der Sendung steht der nachhaltige Umgang mit Lebensmitteln. Die Verbraucherjournalistin lässt sich von Mitgliedern des "Foodsharing"-Projekts zeigen, wie sie täglich eine Tonne Lebensmittel vor dem Müll bewahren - und das allein in Köln. Doch sieht so eine langfristige und nachhaltige Lösung aus? Wie kann man unnötigen Lebensmittel-Müll von vornherein vermeiden? Genau das möchte Yvonne Willicks herausfinden. Schummel mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum? Yvonne Willicks stößt bei ihren Recherchen auf irritierende Informationen und geht einem Verdacht nach: Wird das Mindesthaltbarkeitsdatum etwa gezielt eingesetzt, um Verbraucher in die Irre zu führen? Yvonne Willicks klärt, was an diesem Verdacht dran ist und testet das Verbraucherverhalten beim täglichen Einkauf im Supermarkt. Kühlschrank und Keime Helfen "angebliche" Frischmacher für den Kühlschrank? Die fünf häufigsten "Tonnenkandidaten" werden angebrochen und umverpackt. Yvonne Willicks testet unterschiedlichste Aufbewahrungsmethoden. Das Labor-Ergebnis verrät, was wirklich frisch hält. Im Kühlschrank soll es mehr Keime geben als auf der Toilette. Stimmt das? Yvonne Willicks nimmt 100 Keimproben in deutschen Haushalten und klärt: welche Folgen haben Kühlschrankkeime für Lebensmittel und Mensch? Fotos finden Sie unter www.ard-foto.de
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