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ARD-DeutschlandTREND: Fast jeder zweite Deutsche zeigt sich offen für Beteiligung des Bündnis Sahra Wagenknecht an Landesregierungen +++ Achtung Sperrfrist (Print, Radio und Online): 18.00 Uhr +++

ARD-DeutschlandTREND: Fast jeder zweite Deutsche zeigt sich offen für Beteiligung des Bündnis Sahra Wagenknecht an Landesregierungen +++ Achtung Sperrfrist (Print, Radio und Online): 18.00 Uhr +++
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Köln (ots)

Nachrichtenagenturen: Keine Sendesperrfrist, bitte mit Sperrfristvermerk veröffentlichen

ARD-DeutschlandTREND: Fast jeder zweite Deutsche zeigt sich offen für Beteiligung des Bündnis Sahra Wagenknecht an Landesregierungen

46 Prozent der Deutschen befürworten eine mögliche Beteiligung des Bündnis Sahra Wagenknecht an Landesregierungen – das sind 7 Prozentpunkte mehr als Anfang August. Vier von zehn Deutschen (40 Prozent) fänden das hingegen nicht gut (-9). Das hat eine repräsentative Umfrage von infratest dimap unter 1.309 Wahlberechtigten für den ARD-DeutschlandTREND von Dienstag bis Mittwoch dieser Woche ergeben.

Nach den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen hat die CDU in beiden Ländern auch das BSW zu Gesprächen eingeladen. In den ostdeutschen Bundesländern ist der Blick auf eine mögliche Regierungsbeteiligung des BSW mehrheitlich positiv: 56 Prozent fänden das gut, jeder Dritte (33 Prozent) fände das nicht gut. Jeder zweite UnionsAnhänger (49 Prozent) lehnt eine mögliche Beteiligung des BSW an Landesregierungen ab, gut jeder dritte Unions-Anhänger (36 Prozent) hingegen zeigt sich offen dafür.

Ende 2018 hat die CDU einen Unvereinbarkeitsbeschluss verabschiedet, wonach die Partei Koalitionen und ähnliche Formen der Zusammenarbeit mit der AfD sowie der Linkspartei ausschließt. Den Unvereinbarkeitsbeschluss mit der AfD befürwortet eine Mehrheit der Wahlberechtigten in Deutschland: Sechs von zehn (60 Prozent) finden ihn richtig (-4 im Vgl. zu August 2023), gut jeder Dritte (35 Prozent) lehnt ihn ab (+6). In den ostdeutschen Bundesländern zeigen sich in dieser Frage geteilte Meinungen: Hier wird der Unvereinbarkeitsbeschluss mit der AfD von jedem Zweiten (49 Prozent) unterstützt, von 45 Prozent aber abgelehnt. CDU-Anhänger stehen mit deutlicher Mehrheit zu dem Unvereinbarkeitsbeschluss mit der AfD: Sieben von zehn (71 Prozent) befürworten ihn, jeder Vierte (26 Prozent) hält ihn für falsch.

Zum Unvereinbarkeitsbeschluss der CDU mit der Linkspartei sind die Wahlberechtigten in Deutschland geteilter Meinung: Vier von zehn Deutschen (41 Prozent) finden ihn richtig (-2), 46 Prozent finden ihn nicht richtig (+/-0). Unter CDU-Anhängern halten ihn 52 Prozent für richtig und 39 Prozent für nicht richtig. In den ostdeutschen 2/2 Bundesländern ist die Bewertung umgekehrt dazu: Hier finden 52 Prozent den Unvereinbarkeitsbeschluss mit der Linken falsch, 38 Prozent halten ihn für richtig.

Befragungsdaten

• Grundgesamtheit: Wahlberechtigte ab 18 Jahren in Deutschland

• Fallzahl: 1.309 Befragte

• Erhebungszeitraum: 3.-4. September 2024 • Erhebungsverfahren: Zufallsbasierte Telefon- und Online-Befragung

• Schwankungsbreite: 2* bis 3** Prozentpunkte * bei einem Anteilswert von 10% ** bei einem Anteilswert von 50%

Die Fragen im Wortlaut:

• In Sachsen und Thüringen wird nach den Landtagswahlen über die Beteiligung des Bündnis Sahra Wagenknecht, BSW, an dortigen Landesregierungen diskutiert. Fänden Sie es gut, wenn das BSW an Regierungen in den Bundesländern beteiligt wäre oder fänden Sie das nicht gut?

• Die CDU hat eine Zusammenarbeit mit der ___ bislang grundsätzlich ausgeschlossen. Halten Sie dies für richtig oder nicht richtig?

1) AfD

2) Linken

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Pressekontakt:

WDR Kommunikation
Tel. 0221 220 7100
kommunikation@wdr.de

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