Das Erste: "W wie Wissen" am Sonntag, 1. April 2007, um 17.03 Uhr
München (ots)
Thema: Unglaubliche Wissenschaft
Bierdeckel, die nachbestellen, wenn das Glas leer ist, Bienen als Antiterroreinheit auf Flughäfen, oder die Sperrung von Plastiktonnen für zartes Fleisch - "W wie Wissen" berichtet am 1. April über Forschungsergebnisse, die unglaublich erscheinen. Die meisten von ihnen stimmen. Eines davon jedoch ist frei erfunden. Aber "W wie Wissen"-Zuschauer lassen sich bestimmt nicht in den April schicken - oder etwa doch?
Wahr oder falsch? - Terror-Bienen Die Terrorgefahr wächst - nach Angaben von Geheimdiensten: Doch manche elektronischen Sicherheitsmaßnahmen sind nicht immer effektiv. Britische Wissenschaftler sind nicht auf den Hund, sondern auf die Biene gekommen: Man will ihren Geruchssinn trainieren. Bienen sollen auf Sprengstoff-Geruch und anderen gefährlichen Mitteln abgerichtet werden.
Wahr oder falsch? Zwergkühe in Kuba Rinder benötigen normalerweise riesige Weiden beziehungsweise die richtigen Stallungen. Eine Kuh für jeden Haushalt - das wünscht sich ein kubanischer Tierzüchter. Er hat begonnen, Zwergkühe zu züchten, die problemlos im Hinterhof oder im Garten gehalten werden können. Damit kann jede Familie morgens ihre frische Milch zum Frühstück trinken.
Wahr oder falsch? Beutelkaninchen Die Tierwelt Australiens hat sich aufgrund der isolierten Lage des Kontinents anders entwickelt als in der übrigen Welt: Am bekanntesten sind die Beuteltiere, wie Känguru oder Beutelratte. Nun hat ein Tierforscher in Nordwest-Australien ein Beutelkaninchen entdeckt, das keine lebenden Jungen zur Welt bringt, sondern Eier ausbrütet.
Wahr oder falsch? Zartes Fleisch durch Sprengen Moderne Schlachter versetzen Rinderhälften mit Enzymen oder Stromschlägen, um zartes Fleisch zu bekommen. Teuer und nicht effektiv. Ein Viertel bleibt trotzdem zäh. Ein Fleischforscher in den USA lässt nun Fleisch in die Luft sprengen, um auch noch das zäheste Fleisch zart zu bekommen.
Wahr oder falsch? Elektronischer Bierdeckel Das Bedienungspersonal in Kneipen hat keinen leichten Stand. Oft übersehen sie manchen Gast, dessen Zunge schon ausgetrocknet ist. Um nicht allzu lange auf das kühle Nass warten zu müssen, entwickelten zwei Informatiker aus Saarbrücken einen elektronischen Bierdeckel. Diese meldet, wenn der Bierglas-Inhalt bedrohlich sinkt.
Moderation: Ranga Yogeshwar
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