24 Stunden
Themen-Ausblick für die nächsten Wochen
Hier die
voraussichtlichen Themen ausgewählter "24 Stunden"-Reportagen:
Berlin (ots)
Montag, 25. Februar 2002, 23.50 Uhr Alles oder nichts - Deutsche in Las Vegas
Was für ein Leben! Bei 40 Grad im Schatten im hauseigenen Pool abhängen oder ins Cabrio steigen und sich die neuesten Verrücktheiten der buntesten Stadt der Welt anschauen. Auf den ersten Blick ist Las Vegas paradiesisch. Und billig dazu! Grundstücke sind bezahlbar, und wer sich vom Zockerfieber nicht anstecken lässt, kann durch die Lockangebote der Spielcasinos kräftig Geld sparen: Frühstück für 99 Cents, Gratis-Cocktails und Steak nebst Hummer zum Spottpreis. "24 Stunden"-Reporter Jochen Klöck hat vier Deutsche besucht, die alles auf eine Karte gesetzt haben und in die Glitzerstadt Las Vegas gezogen sind. Die einen verdienen sich ihren Lebensunterhalt mit dem Verkauf von deutschen Spezialitäten im eigenen Laden (die Renner: Wiener Würstchen, Schwarzbrot und Liebesromane), ein anderer staffiert Showgrößen und Mode-Avantgardisten mit selbst entworfenen Lederjacken aus. Der Dritte hat als Casino-Chef Karriere gemacht und sich in der Zocker-Metropole zur Ruhe gesetzt. Einig sind sich alle: Zurück in die Heimat ("Das Wetter mies, die Menschen verkniffen") wollen sie nicht mehr.
Aber in Las Vegas zu wohnen, hat auch seine Schattenseiten. Hinter den Leuchtreklamen kann das Leben manchmal auch trostlos sein. Nicht nur für die, die viel Geld beim Black Jack und Roulette verloren haben.
Montag, 4. März 2002, 23.50 Uhr Stets zu Diensten! Leben im Grandhotel
Die Hamburger nennen ihr feines Hotel Atlantic "Das Weiße Haus". Schneeweiß die Fassade, erstklassig der Service. Einblicke in eine Luxuswelt.
Montag, 18. März 2002, 23.55 Uhr Das war's! Der Weg zur letzten Ruhestätte
Leben vom Tod - Detlev Mock aus Zeuthin verdient sein Geld mit Balsamieren und Bestatten. Reportage über den Weg ins Grab oder ins Krematorium.
Montag, 25. März 2002, 23.55 Uhr Am laufenden Band - Schrauber, Puler, Aussortierer
Jeden Tag der gleiche Job: Krabbenpuler pulen, Flaschenprüfer sortieren aus und Autobauer schrauben. Die Welt der Fließband-Arbeiter.
Montag, 15. April 2002, ca. 23.55 Uhr Auf der Suche nach dem Ich: Meine wunderbare Eso-Welt
Sie rufen nach Engeln und Kobolden. Sie üben sich in Atemtechnik, hüpfen durch den Wald und glauben an Wiedergeburt: Suchende auf dem Weg zum Ich.
Montag, 22. April 2002, ca. 23.55 Uhr Wir Selbermacher - Drei Mann und eine Küche
"Bist du besoffen oder was? Ich krieg' das Erbrechen!" Heimwerker Stefan kann nicht fassen, dass sein Kumpel Michael nicht kapiert, dass er den Küchenschrank nicht einfach kopfüber aufhängen kann. Schon seit zwei Jahren wünscht sich Linda die neue Küche und endlich geht ihr Wunsch in Erfüllung. Ehemann Michael hat sich zwei Tage frei genommen und zusammen mit seinen Nachbarn Stefan und Thomas nimmt der Elektrotechniker die Herausforderung an - den Komplettaufbau der neuen Küchenmöbel. "Klar könnte ich die auch einbauen lassen, aber das kostet gleich ein paar Tausend Mark mehr. Außerdem gibt es ja auch so etwas wie Handwerkerehre: 'Ich schaff' das!'"
Weder die vielen Einzelteile noch die putzende Ehefrau oder der Nachbar, der über den Lärm schimpft, können die drei Essener in ihrem Heimwerkereifer bremsen. Das Ziel ist klar: Am nächsten Tag muss die Küche stehen. Doch der Weg ist voller Hindernisse: aufgeplatzte Seitenwände, zu lange Schrauben, Streitereien über den richtigen Einbau des Herdes, eine falsch ausgemessene Arbeitsplatte.
Ein Kamera-Team von "24 Stunden" hat die Szenen des alltäglichen Wahnsinns beim Einbau der Küche beobachtet.
Montag, 6. Mai 2002, ca. 23.55 Uhr Simsa-Kadabra - Beruf: Zauberer
In Deutschland leben rund 150 Menschen von der Zauberei. Sie zersägen Leute, lassen Dinge verschwinden und dort wieder auftauchen, wo niemand sie vermutet. Die Tricks, mit denen sie arbeiten, gleichen denen von David Copperfield und Siegfried & Roy - nur ihre Bühnenshows sind meistens ein paar Nummern kleiner als die in Las Vegas. Dabei kommt gerade bei Teenagern Magie mehr und mehr in Mode. Star der deutschen Kids: Jan Rouven - ein 24-jähriger Nachwuchszauberer aus Neuwied am Rhein, der im Bottroper Filmpark Warner Bros dreimal täglich ein Feuerwerk der Großillusionen abzieht. "24 Stunden"-Reporter Wolfgang Stoltz hat Rouven bei den Proben und während der Premiere seiner neuen Show vor und hinter der Bühne begleitet. Und er erzählt die Geschichte der "Magic Orvellis", bei denen Jan Rouven in die Zauberlehre gegangen ist und die seine Show produzieren.
Zauberer mit Leib und Seele ist auch Jörg Alexander aus München, 38. Er braucht keine großen Kulissen, sondern verblüfft sein Publikum mit Spielkarten, Seilen, Ringen - vor allem aber mit psychologisch aufgebauten Zaubertricks. Damit hat er es sogar zum Zauber-Weltmeister gebracht. "24 Stunden" beobachtet Alexander bei einem Auftritt vor Bankangestellten sowie beim Magie-Unterricht in der Zauberschule München. Seine sechsjährige Tochter ist mächtig stolz auf ihn. Der einzige Unterschied zu Harry Potter, den Juliana bislang entdeckt hat: "Der kann auf einem Besen fliegen. Papa nicht." Das gibt dem Zauberer zu denken: "Ich übe noch dran."
Helga Hörnle Sat.1 Programm-Kommunikation/PR Magazine und Aktuelles Telefon (0 30) 20 90-23 85 / Fax (0 30) 20 90-23 37 e-mail helga.hoernle@sat1.de
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