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Seit zehn Jahren auf Erfolgskurs mit AKTE: Ulrich Meyer und sein Team feiern Geburtstag! Am 4. Januar 1995 ging das Magazin auf Sendung

Berlin (ots)

Der Name Ulrich Meyer ist längst ein Markenname im deutschen
Privatfernsehen. Seit dem 4. Januar 1995 steht er auch für das
Magazin AKTE - und damit für guten Boulevardjournalismus. Woche für
Woche, Jahr für Jahr. Zehn Jahre AKTE - das ist zum einen eine kleine
Ewigkeit im schnelllebigen Privatfernsehen. Zehn Jahre AKTE - das ist
zum anderen eine beeindruckende Erfolgsgeschichte.
Aktuell, informativ, investigativ - seit der Premiere am 4. Januar
1995 gilt: Das Reportermagazin von und mit Ulrich Meyer trifft mit
seinen Themen den Nerv der Zuschauer. Das hat seinen Grund: Die
Vorbereitung jeder Sendung beginnt mit den Fragen: Was treibt die
Zuschauer um? Welche Probleme haben sie, was interessiert sie? Den
Finger auf die Wunde legen, die Nöte der Menschen aufgreifen,
Skandale aufdecken, damit hat sich AKTE von Beginn an bei ihnen einen
Namen gemacht. Die Reporter um Moderator und Produzent Ulrich Meyer
gehen den Dingen auf den Grund, lassen sich nicht abwimmeln, fordern
Erklärungen. Schwieriges wird verständlich gemacht, Abstraktes in
Konkretes übersetzt. Die Mischung macht's, und zu der gehören
Live-Aktionen im Studio, Experten-Gespräche ebenso wie der Live-Chat
parallel zur TV-Sendung und Informationen auf der AKTE-Homepage.
AKTE nimmt die so genannten kleinen Leute ernst: Etwa die Hälfte
aller Beiträge geht auf Zuschaueranregungen zurück. Wie erfolgreich
das Konzept ist, lässt sich nicht zuletzt an der Quote ablesen. AKTE
erreichte im Durchschnitt in den vergangenen zehn Jahren (Zeitraum:
4.1.1995 bis 12.10.2004) 2,78 Mio. Zuschauer ab drei Jahren (14,5 %
Marktanteil). In der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis
49-Jährigen waren es 1,34 Mio. (15 % Marktanteil). Frauen zwischen 30
und 49 Jahren spricht das Magazin offenbar am stärksten an: 0,58 Mio.
waren es im Schnitt in dieser Zeit - das entspricht einem Marktanteil
von 17,2 Prozent. Ab 2005  wechselt AKTE den Sendeplatz, wird am 13.
Januar 2005 erstmals, dann immer am Donnerstag um 22.15 Uhr
ausgestrahlt.
AKTE HILFT
Auf jeden Brief, auf jede Mail antwortet die Redaktion. Sie nennt
Betroffenen Ansprechpartner, bietet AKTE-Leitfäden per Fax oder im
Netz an. Häufig verhilft AKTE Zuschauern ganz konkret zu ihrem Recht
beim Kampf mit Behörden, Vermietern und Dienstleistern - indem
AKTE-Reporter die Verantwortlichen hartnäckig zur Rede stellen. Sehr
oft ist dann auf einmal vieles möglich. Da werden Renten überprüft,
Bescheide überdacht, da wird beim so genannten Ermessensspielraum auf
einmal die Menschlichkeit mit einbezogen. Und so wie AKTE seinen
Zuschauern zur Seite steht, so wollen auch die Zuschauer helfen. Sie
spenden Geld für kranke Kinder, in Not geratene Familien, erfüllen
Herzenswünsche, steigern mit für einen guten Zweck:
MARIA
Das kleine Mädchen leidet an Morbus Canavan, einer seltenen
Gen-Erkrankung. Ihr fehlt ein Gen, das für die Produktion von Eiweiß
im Gehirn zuständig ist. Ohne das Eiweiß schwellen die Nerven an. Die
Folgen: ein übergroßer Kopf und ständige Schmerzen. Nur eine
aufwändige Operation in Amerika kann ihr Leben retten. Ohne
Behandlung lag Marias Lebenserwartung bei sechs Jahren, vor ihrem Tod
wäre sie blind und taub geworden. Die verzweifelten Eltern wenden
sich an AKTE. Der Bericht löst eine Welle der Hilfsbereitschaft aus,
Spenden ermöglichen den teuren Eingriff. Seit der Operation hat sich
der Zustand der heute Vierjährigen deutlich verbessert - sie ist
wacher, lacht, kann besser hören und sehen.
JULIA
Julia und ihre Schwester Debora wurden 1990 in Polen als
siamesische Zwillinge geboren, zusammengewachsen an Brust und Becken.
Die Mädchen teilen sich alle Organe im Unterleib. In einer
38-stündigen Operation werden sie getrennt, Debora überlebt nur
wenige Tage. Julia aber lebt. Doch mit welchem Schicksal: nur ein
Bein, eine halbe Hüfte, Organe, die nicht richtig funktionieren! Die
AKTE-Redaktion erfährt davon, und findet in Deutschland Spezialisten,
die sich an die ersten, schweren Operationen wagen - Blase, Darm,
eine künstliche Hüfte. Finanziert von den Spenden der Zuschauer.
Julia bekommt eine Prothese und macht mit sieben Jahren ihre ersten
Schritte. Heute ist sie ein nachdenklicher Teenager geworden, mitten
in der Pubertät. Sie vermisst ihre Schwester immer schmerzlicher.
Sucht in jedem Menschen, der ihr nahe kommt, Debora. Zum Glück gibt
es jetzt eine Psychologin, die ihre hilft. Mit ersten Erfolgen: Julia
macht Zukunftspläne.
DANIEL
Der Elfjährige lebt seit der Geburt mit einer Krankheit, die
manchmal ganz schön einsam macht: Netherton-Syndrom nennen die
Mediziner die unheilbare Genkrankheit, bei der die Haut extrem
gerötet und extrem empfindlich ist. Der Juckreiz ist das Schlimmste,
zweimal am Tag muss Daniel ein spezielles Ölbad nehmen. Der Junge hat
einen großen Traum: einmal in einem Lastkraftwagen mitfahren. Als
AKTE darüber berichtet, reagieren die Zuschauer sofort. Mehr als 100
Angebote gehen ein - vom Lkw über Feuerwehrauto bis hin zum
Schwertransporter mit Polizeibegleitung. Auch Trucker-Legende Gunther
Gabriel hat von Daniels Wunsch erfahren: Er nimmt ihn mit auf eine
zweistündige Fahrt mit einem Zwölf-Tonner!

Kontakt:

Helga Hörnle
Sat.1 Programm-Kommunikation / PR
Telefon +49.30.2090-2385 / Fax +49.30.2090-2337
e-mail helga.hoernle@sat1.de

Bildmaterial über Sat.1 per ISDN: Telefon +49.30.2090-2390 oder -2395

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