My home is my castle - oder doch ein Alptraum? Drehstart des Sat.1-Movies Der Familienschreck" (AT) mit Max Tidof, Anica Dobra, Marie Luise Stahl, Barbara Morawiecz u. v. a. in Südafrika
Berlin (ots)
My home is my castle, sagt man in England. Der Computerfachmann Christoph Schubert (Max Tidof) wäre auch schon mit einer bescheidenen Bleibe zufrieden: Nur noch wenige Tage bleiben ihm und seiner Frau Simone (Anica Dobra), um für sich und ihre Kinder - die pubertierende Lissy (Marie Luise Stahl), die Zwillinge Melissa (Gabi Scheibert) und Marvin (Alexander Runge) und das Nesthäkchen Bobo (Florian Hodge) - ein neues Dach über dem Kopf zu finden. Wie ein Geschenk des Himmels kommt es den Schuberts deshalb vor, als Christophs verstorbener Onkel Willy ihm sein Haus vermacht - und das, obwohl Christoph seit Jahrzehnten jeden Kontakt zu dem unsteten Weltenbummler gemieden hat. Allerdings kommt die Erbschaft mit einer Bedingung: Christoph darf das Haus nur behalten, wenn er Onkel Willys geliebten, aber inzwischen etwas verwilderten Rosengarten in vier Wochen in eine blühende Oase verwandelt. Was ist schon ein bisschen Gartenarbeit, wenn man so ein wunderschönes großes Haus erben kann, denken sich die Schuberts und ziehen überglücklich in ihr neues Heim. Auch als sich herausstellt, dass sie die ehemaligen Angestellten von Onkel Willy als Untermieter mitgeerbt haben, scheint die Welt noch in Ordnung: Albert (Ronald France) und Theresa (Barbara Morawiecz) sind zwei eigenwillige, aber liebenswürdige uralte Leutchen mit bewegter Vergangenheit, die vermutlich nicht mehr ewig leben werden. Vor allem Bobo ist von den beiden begeistert und adoptiert sie sofort als Oma und Opa". Doch bald stellt sich heraus, dass Albert alle zehn Minuten auf die Toilette muss und die maroden Wasserleitungen einen Höllenlärm verursachen, so dass keiner mehr schlafen kann. Und damit fangen die Probleme erst an: Mit ihrer zuckersüß-schusseligen Art produzieren Albert und Theresa unentwegt Berge von Inkontinenzwindeln, Überschwemmungen, Fernsehlärm, Deckeneinstürze und andere Alpträume. Die Kinder haben ihren Spaß, doch Christoph und Simone sind schon bald am Rand ihrer Geduld - führen die schrecklichen Alten etwas im Schilde? Als Christoph dem Erbschaftsverwalter mitteilt, dass er die Alten kündigen will, erfährt er, dass sie lebenslanges Wohnrecht haben, es sei denn, die Familie verzichtet auf ihre Erbschaft...
Drehzeit: 15. November - 15. Dezember 2005 / Drehort: Südafrika Produktion: Stream Films AG / Produzenten: Robert Stiemerling, Martin Ganz Koproduktion: Zweite Medienfonds German Filmproductions GFP GmbH & Co. Beteiligungs KG / Koproduzent: David Groenewold Regie: Sibylle Tafel / Drehbuch: Barbara Jago Format: 1 x 90 Minuten
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