Sat.1: Joachim Kosack ab 1. April 2007 neuer Sat.1-Serienchef
Dirk Eisfeld arbeitet künftig als freier Produzent
Berlin (ots)
Joachim Kosack (41) übernimmt zum 1. April 2007 die Leitung der Sat.1-Abteilung Serie und Soap. Er folgt damit auf Dirk Eisfeld, der Sat.1 verlässt und künftig als freier Produzent arbeiten wird.
Sat.1-Geschäftsführer Matthias Alberti: "Ich bin sicher, dass Joachim Kosack ein Gewinn für unseren Sender ist. Er ist mit Leib und Seele Fernsehmacher und hat in der Vergangenheit mehrfach bewiesen, dass er Quote und Qualität in Einklang bringen kann. Gleichzeitig danke ich Dirk Eisfeld für seine Arbeit hier bei Sat.1und freue mich auf seine Entwicklungen im seriellen Bereich."
Joachim Kosack wechselt von Producers at Work zu Sat.1, wo er zuletzt die neue Sat.1-Krimiserie "R.I.S. - Die Sprache der Toten" entwickelte und produzierte.
Er wurde am 28.6.1965 in Gunung Sitoli, Indonesien, geboren. Nach dem Abitur (1984 in Wuppertal) war Joachim Kosack in den Jahren 1985-88 freier Kabarettist in Wuppertal, baute dort gemeinsam mit Christoph Maria Herbst das kleine private "Theater in Cronenberg" auf und arbeitete dort als Regisseur und Schauspieler. Während seiner Regieassistenz von 1988 bis 1992 im Stadttheater Pforzheim leitete er erste Inszenierungen und war anschließend bis 1995 Oberspielleiter am Landestheater Coburg. In dieser Zeit (1992-95) gab er außerdem Gastinszenierungen in Zittau, Nordhausen, Hannover und Schwedt.
Danach wechselte Joachim Kosack in den TV-Bereich. Zunächst war er von 1996 bis 1998 Chefautor und Regisseur der RTL-Soap "Gute Zeiten, schlechte Zeiten", anschließend (1998-2000) Chefautor und Producer der Weekly "Hinter Gittern". Von 2001 bis 2006 arbeitete er als Produzent für die Firma teamWorx und realisierte dort u. a. die Projekte "Der Duft des Geldes" (Sat.1, 2002), "Für immer verloren" (Sat.1, 2003), , "Stauffenberg" (ARD, 2004), "Kein Himmel über Afrika" (ARD, 2005) und "Die Flucht" (ARD, 2007), außerdem die Serie "Verschollen" (RTL, 2004) und die erste deutsche Telenovela "Bianca - Wege zum Glück" (ZDF, 2004/05) sowie mit "Baal" ( 2003) und "Lulu" (jeweils ZDF-Theaterkanal/Arte, 2005) zwei Theaterstoffverfilmungen.
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