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Audi plant neue Arbeitszeitsysteme
"Zukunft Audi": Sichere Arbeitsplätze, flexible Arbeitszeiten und Qualifizierung

Ingolstadt/Neckarsulm (ots)

Personalleitung und Betriebsrat der
AUDI AG haben jetzt die Schwerpunkte der künftigen Personalpolitik
anlässlich einer Klausurtagung festgelegt. Im Mittelpunkt steht die
dauerhafte Sicherung der Beschäftigung an den Audi Standorten
Ingolstadt und Neckarsulm. Hierzu werden neue Arbeitszeitsysteme zur
flexiblen Gestaltung der Betriebsnutzungszeiten entwickelt. Grundlage
bildet eine zwischen Unternehmens-leitung der AUDI AG und dem
Gesamtbetriebsrat geschlossene Rahmenvereinbarung. Ziel ist unter
anderem, dass auch die Investition für ein neuartiges A3 Derivat in
Ingolstadt getätigt wird. "Die neuen Arbeitszeitsysteme sollen dem
Unternehmen höhere Beweglichkeit und dem Einzelnen größere
persönliche Gestaltungsmöglich-keiten einräumen", so Dr. Horst
Neumann, Personalvorstand der AUDI AG.
Qualifizierung, Chancengleichheit, die Vereinbarkeit von Beruf und
Familie durch Eltern- und Familienphasen sowie die verstärkte
Eingliederung arbeitsloser Jugendlicher sollen durch eine flexiblere
Arbeitszeitgestaltung gefördert werden. Darüber hinaus wird die
Möglichkeit individueller Arbeitskonten, z.B. im Rahmen von
Projektarbeit, geschaffen.
Die Ausgestaltung der Rahmenvereinbarung erfolgt bis Jahresende
auf Basis der Vereinbarung "Zukunft Audi - Perspektiven für
Unternehmen und Belegschaft" und der geltenden gesetzlichen und
tariflichen Bestimmungen in einer Betriebs-vereinbarung. Die
wesentlichen Ziele der bestehenden Vereinbarung "Zukunft Audi" sind
Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von Audi, Wachstum des
Unternehmens und die langfristige Sicherung der Arbeitsplätze unter
Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen. "Auf diesen bewährten
Regeln bauen wir auf. Wir erhöhen die Flexibilität im
Unternehmensverbund und können langfristig unsere Standorte sichern",
erklärte Xaver Meier, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats der AUDI
AG.
Einen weiteren Schwerpunkt bilden Aus- und Weiterbildung sowie
Qualifizierung. Im Rahmen der Berufsausbildung ist eine stärkere
Vernetzung von Arbeit und Lernen sowie eine betriebsnähere Ausbildung
durch Lernstationen und wertschöpfende Tätigkeiten geplant.
E-Learning und spezielle Mitarbeiterportale werden in Zukunft die
Möglichkeit einer individuellen und flexibleren Qualifizierung
eröffnen. "Das lebenslange Lernen nimmt eine immer konkretere Gestalt
an", so der Betriebsrats-vorsitzender des Werkes Neckarsulm Norbert
Rank.
Kommunikation: Unternehmen und Wirtschaft
Joachim Cordshagen, 
Telefon: +49 (0)841 89 36340
E-Mail:  joachim.cordshagen@audi.de
Dr. Ute Röding, 
Telefon: +49 (0)841 89 36384
E-Mail:  ute.roeding@audi.de

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