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Mainzer Modell "in neuem Gewand"

Nürnberg (ots)

Das relativ erfolgreiche Mainzer Modell ist durch
die Staffelung der Sozialbeiträge für Einkommen von 400 bis 800 Euro
im Monat entbehrlich geworden und wird deshalb voraussichtlich zum
31. März beendet. Bestehende Beschäftigungen nach dem Mainzer Modell
sind davon nicht berührt. Sie werden noch drei Jahre finanziert. Seit
März letzten Jahres - damals wurde es bundesweit eingeführt - haben
11.300 Arbeitnehmer eine derart geförderte Beschäftigung aufgenommen.
Das ist zwar nicht so viel wie ursprünglich erwartet. Angesichts der
schwachen Konjunktur sind nach Ansicht der Bundesanstalt für Arbeit
aber mehr als 11.000 Arbeitsaufnahmen beachtlich. Das Mainzer Modell
war Vorbild für die Staffelung der Sozialversicherungsbeiträge nach
dem "Zweiten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt".
Insofern lebt es "in neuem Gewand" weiter. Von der Neuregelung sind
nennenswerte Beschäftigungseffekte zu erwarten.
Eine Gesamtübersicht der bisher erschienenen Presseinformationen
   der Bundesanstalt für Arbeit finden Sie im Internet unter
   http://www.arbeitsamt.de/hst/services/presseinfo/index.html
Dieser Pressedienst wird herausgegeben von:
Bundesanstalt für Arbeit
Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Regensburger Strasse 104
D-90478 Nürnberg
E-Mail:  Hauptstelle.RPOe@arbeitsamt.de
Tel.: 0911/179-2218
Fax: 0911/179-1487

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