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Mehr Geld für Eingliederung Behinderter

Nürnberg (ots)

Für Pflichtleistungen zur beruflichen
Eingliederung behinderter Menschen haben die Arbeitsämter in diesem
Jahr rund 3 Milliarden Euro. Das ist gut eine Viertelmillion Euro
mehr, als im letzten Jahr für diesen Zweck ausgegeben worden sind.
Mit diesen Zahlen hat die Bundesanstalt für Arbeit (BA) am Dienstag
eine Presseinformation von Hubert Wilhelm Hüppe, MdB, zurückgewiesen,
in der es hieß, die BA spare auf dem Rücken der Behinderten und
verhindere damit deren berufliche Integration.
Allerdings wird die berufliche Weiterbildung behinderter Menschen
stärker als bisher am Erfolg ausgerichtet. Nach Darstellung der BA
will der Gesetzgeber mit der Förderung eine dauerhafte Teilhabe am
Arbeitsleben erreichen. Deswegen könnten nur solche Maßnahmen
gefördert werden, von denen eine berufliche Eingliederung zu erwarten
sei. Das sei im Interesse der behinderten Menschen. Ziel könne nicht
die Teilnahme an einer Maßnahme sein, sondern nur die nachhaltige
berufliche Eingliederung.
Eine Gesamtübersicht der bisher erschienenen Presseinformationen
   der Bundesanstalt für Arbeit finden Sie im Internet unter
   http://www.arbeitsamt.de/hst/services/presseinfo/index.html
Dieser Pressedienst wird herausgegeben von:
Bundesanstalt für Arbeit
Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Regensburger Strasse 104
D-90478 Nürnberg
E-Mail:  Hauptstelle.RPOe@arbeitsamt.de
Tel.: 0911/179-2218
Fax:  0911/179-1487

Original content of: Bundesagentur für Arbeit (BA), transmitted by news aktuell

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