Bundesagentur unterzeichnet Erklärung "Gemeinsam gegen Sexismus und sexuelle Belästigung" // BA-Presseinfo Nr. 51
Nürnberg (ots)
Breites Bündnis gegen Sexismus und sexuelle Belästigung
Die BA hat sich einem starken gesellschaftlichen Bündnis angeschlossen. Der gesamte Vorstand unterzeichnete heute die Erklärung "Gemeinsam gegen Sexismus und sexuelle Belästigung". Damit bekräftigt die BA ihre Verantwortung, alle Mitarbeitenden vor Sexismus und sexueller Belästigung zu schützen.
Die Erklärung wurde Ende 2021 vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) sowie dem Verein "Europäische Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft Berlin" ins Leben gerufen. In der Gemeinsamen Erklärung bekennen sich die unterzeichnenden Institutionen dazu, die Bekämpfung von Sexismus als Aufgabe aller gesellschaftlichen Kräfte anzuerkennen und Sexismus sowie sexualisierte Gewalt in all ihren Erscheinungsformen zu verhindern und zu beenden. In den Arbeitsagenturen gibt es etwa mit den Gleichstellungsbeauftragten Ansprechpersonen, an die sich Mitarbeitende im Falle einer Belästigung geschützt wenden können. Bislang haben sich 346 Unternehmen, Gewerkschaften und Organisationen der Erklärung angeschlossen.
Bundesagentur setzt klares Signal nach innen und außen
"Die BA steht für Vielfalt und wendet sich gegen jede Form der Diskriminierung. Wir dulden keine sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz und schließen uns deswegen der Erklärung an. Alle Kolleginnen und Kollegen sollen sich sicher und gleichbehandelt fühlen", betont Dr. Katrin Krömer, Vorstand Ressourcen der Bundesagentur für Arbeit.
Die BA führt in ihren Dienststellen regelmäßig Informationsangebote durch und hat das Thema fest in ihren Weiterbildungen verankert. Sollte sich ein entsprechender Vorfall ereignen, können sich die betroffenen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen an verschiedene Anlaufstellen wenden, darunter die Beauftragten nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz, die Gleichstellungsbeauftragten oder die Interessensvertretungen. Zum internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen ("Orange Day") tauchten in den vergangenen Jahren viele Dienststellen ihre Gebäude in orangenes Licht - diese Aktivitäten entfallen in diesem Jahr auf Grund der Energiekrise.
Hier finden Sie die Erklärung im Wortlaut: https://www.dialogforen-gegen-sexismus.de/gemeinsame-erklaerung-gegen-sexismus
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