Innovation und Gerechtigkeit im Gesundheitswesen - Tagung in Berlin, 23. Oktober 2008
Berlin (ots)
Die Debatte über die Zukunft des Gesundheitswesens kreist um zwei Begriffe: Innovation und Gerechtigkeit. Wie kommt das Neue in die Welt der Versicherten, welche Innovationen sind es wert, von der Allgemeinheit finanziert zu werden? Im deutschen Gesundheitssystem stehen längst nicht mehr alle wichtigen Leistungen für alle zur Verfügung. Wie aber können sich Versicherte die Teilhabe am medizinischen Fortschritt sichern? Etwa durch eine Innovationsversicherung? Diese Frage wird der Berliner Gesundheitsökonom Prof. Dr. Bertram Häussler auf dem diesjährigen IGES-Kongress mit dem Motto "Innovation und Gerechtigkeit" beantworten.
Zum sechsten Mal veranstaltet das IGES Institut, dessen Chef Häussler ist, den Kongress zum Fortschritt im Gesundheitswesen von morgen. Mehr als 200 Wissenschaftler, Praktiker und Politiker diskutieren am 23. Oktober in Berlin diese Themen: Wie wird in Zukunft der Zugang zu Innovationen entschieden? Wer wird den Zugang dazu haben? Welcher Preis ist dafür zu zahlen?
Franz Knieps vom Bundesgesundheitsministerium eröffnet den Kongress. Prof. Friedrich Breyer von der Universität Konstanz stellt alternative Gerechtigkeitskonzepte vor. Vertreter der gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen stellen sich der Frage, wer die Innovationen treibt. Der 6. Kongress zum Fortschritt im Gesundheitswesen von morgen wird unterstützt von der Techniker Krankenkasse, spektrum|K, dem Gemeinschaftsunternehmen der BKK und der Firma Pfizer.
Alle Themen und Referenten sind zu finden unter www.iges.de.
Über IGES: Seit 28 Jahren forscht das IGES Institut am Standort Berlin. Zu seinen wichtigsten Arbeitsfeldern zählen die Versorgungsforschung und die Gesundheitsberichterstattung. Der jährlich erscheinende Arzneimittel-Atlas, eine Bestandsaufnahme und Analyse zum Arzneimittelverbrauch in der gesetzlichen Krankenversicherung, gilt inzwischen als Standardwerk.
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