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Ein Konto im Ausland: Mit einem Bein im Knast?
Risiken kennen und abschätzen - nur die Rendite zählt

Freiburg (ots)

Immer mehr Bürger - nicht nur die Gutbetuchten -
nutzen die offenen Grenzen dazu, im Nachbarland oder an scheinbar
gewinnbringenden ausländischen Standorten Konten zu eröffnen und dort
Geld anzulegen. Sei es, weil viele Bundesbürger dem Euro misstrauen
oder versuchen, den deutschen Fiskus zu prellen - in den vergangenen
sieben Jahren sind so nach Schätzungen der Deutschen
Steuergewerkschaft mehr als 600 Milliarden DM ins Ausland geflossen.
Doch nicht nur jene, die "Schwarzgeld" transferieren und verstecken
und somit bewusst strafbar handeln leben mit erhöhtem Risiko. Auch
der normale Anleger riskiert, dem Schein zu erliegen und tatsächlich
Verluste einzufahren.
Reinhart Knapp, Experte und exzellenter Kenner in Sachen
Auslandsanlagen, hat alle wichtigen und bekannten Lieblingsländer der
Deutschen genauestens untersucht, deren Vor- und Nachteile analysiert
und festgestellt: Geldtransfer lohnt sich nur, wenn die Rendite
stimmt. Und das muss sehr genau geprüft werden.
Wer beispielsweise aus Gründen der Steuerersparnis das Geld ins
Ausland bringt, kann böse Überraschungen erleben. Nicht selten liegt
die ausländische Quellensteuer, also die Abgabe auf Zinserträge, über
deutschem Niveau. Ebenso trügerisch kann die vermeintliche Sicherheit
vor unliebsamen behördlichen Recherchen sein: Deutschland hat mit den
wichtigsten Partnerländern Rechtshilfeabkommen und somit bei
berechtigtem Verdacht Zugang zu Daten, Zahlen und Namen.
Welches Land ist also das beste Anlageland? Wann, in welchem Fall
mit welchen Summen und unter welchen Voraussetzungen lohnt sich ein
Konto im Ausland?
In seinem neuesten Buch "Ein Konto im Ausland" bringt Knapp seine
Erkenntnisse, Ergebnisse, alle Fakten und Übersichten auf den Punkt.
Ohne etwas schön zu reden oder den Zeigefinger zu erheben, zeigt er
die Unterschiede der einzelnen Geldlagerplätze auf.  In jahrelangen
Recherchen hat er Gebühren, Risiken, Chancen, Zugangsvoraussetzungen
und Sicherheitsaspekte gesammelt, geprüft und bewertet. Sein Buch ist
deshalb nicht nur wertvoller Leitfaden und Planungsinstrument für
Interessierte, es vermag auch "alte Hasen" zu einem Checkup
verleiten, den bisherigen Anlagestandort auf dessen Sinn und Wert zu
prüfen.
Alle Spielregeln, die bei Geldanlagen im Ausland beachtet sein
wollen und müssen, sämtliche wichtigen Tipps und Tricks zur
Vermeidung von Schwierigkeiten mit in- und ausländischen Behörden und
zahlreiche Hinweise auf Anlagespezialitäten bei ausländischen Banken
füllen das erstklassige Buch zudem mit geldwerten Informationen. Bei
alledem ist der Titel sehr leicht verständlich geschrieben und
ausgesprochen pragmatisch aufgebaut.
Kurzum: Ob ein Konto im Ausland zur klugen Entscheidung wird,
bedarf stets der genauen Prüfung im Einzelfall vorab. Höchst unklug
ist jedoch, das Abenteuer ohne die Erkenntnisse aus diesem Buch
anzugehen.
Weitere Informationen und Besprechungsexemplare für Journalisten bei
Haufe Verlagsgruppe
Presse und PR
Sonja Unger
Telefon 0761/3683-240, Fax -666
E-Mail  sonja.unger@haufe.de

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