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Moderne Schatzsuche zum Westfälischen Frieden

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Das IKFN der Uni Osnabrück richtet Outdoor-Escape-Room für Bürgerinnen und Bürger aus: Wo ist er bloß abgeblieben, der schwedische Gesandte? Mit einer fantasievollen Suche nach einem der wichtigsten Teilnehmer am Friedenskongress von 1648, dem Outdoor-Escape-Room „Rette den Frieden!“, erinnert das Forschungszentrum Institut für Kulturgeschichte der frühen Neuzeit (IKFN) der Uni Osnabrück am Sonntag, den 11. August, ab 13 Uhr an den Osnabrücker Handschlag. 1648 besiegelte dieser den ersten Teil des Westfälischen Friedens mit den Schweden. Einer der Hauptbeteiligten war der schwedische Hauptgesandte Johan Oxenstierna. Die Aktion richtet sich an Familien mit älteren Kindern/Jugendlichen sowie alle Interessierten. Zum Mitmachen werden nur ein Smartphone und ein Flyer, der im Rathaus, in der Marienkirche oder im Forum am Dom ausliegt, benötigt. Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Moderne Schatzsuche zum Westfälischen Frieden

Das IKFN der Uni Osnabrück richtet Outdoor-Escape-Room für Bürgerinnen und Bürger aus

Wo ist er bloß abgeblieben, der schwedische Gesandte? Mit einer fantasievollen Suche nach einem der wichtigsten Teilnehmer am Friedenskongress von 1648, dem Outdoor-Escape-Room „Rette den Frieden!“, erinnert das Forschungszentrum Institut für Kulturgeschichte der frühen Neuzeit (IKFN) der Uni Osnabrück am Sonntag, den 11. August, ab 13 Uhr an den Osnabrücker Handschlag. 1648 besiegelte dieser den ersten Teil des Westfälischen Friedens mit den Schweden. Einer der Hauptbeteiligten war der schwedische Hauptgesandte Johan Oxenstierna. Die Aktion richtet sich an Familien mit älteren Kindern/Jugendlichen sowie alle Interessierten. Zum Mitmachen werden nur ein Smartphone und ein Flyer, der im Rathaus, in der Marienkirche oder im Forum am Dom ausliegt, benötigt. Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Mit einem Ökumenischen Friedensgottesdienst startet der Veranstaltungstag in St. Marien. Im Anschluss werden neben der modernen Schnitzeljagd auch Führungen durch den Bischofsgarten und Kurzvorträge am historischen Stadtmodell in St. Marien angeboten. Beteiligt sind die Gemeinde von St. Marien, das Diözesanmuseum, der Landschaftsverband, die Stadtarchäologie, die Stadt Osnabrück und das IKFN der Uni Osnabrück.

„Sich mal in die Menschen von damals hineinversetzen, Rätsel lösen und damit selbstständig ein Stück Geschichte entdecken – das wollen wir ermöglichen“, so Prof. Dr. Siegrid Westphal der Uni Osnabrück, die das Projekt Outdoor-Escape-Room zusammen mit ihrer studentischen Arbeitsgruppe entwickelt hat. Patrick Hövels, der als Teil dieser Arbeitsgruppe an der Organisation beteiligt ist, meint mit Blick auf den Mehrwert des Projektes: „Wir hoffen, dass durch dieses moderne Format möglichst viele Menschen einen Einblick in das wichtige historische Thema des Osnabrücker Handschlags bekommen. Besonders, da es sonst fälschlicherweise auch als zu akademisch gilt".

Konkret begeben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf die Suche nach dem schwedischen Hauptgesandten Johan Oxenstierna, der kurz vor der Verlesung des Friedensvertrages unauffindbar ist. Um den schwedischen Gesandten ausfindig zu machen, müssen an vier historisch belegten Schauplätzen des Friedenskongresses in der Altstadt Rätsel gelöst werden. Am Ende des Outdoor-Escape-Rooms wartet eine kleine Überraschung auf die Teilnehmenden.

Weitere Informationen für die Redaktionen:

Prof. Dr. Siegrid Westphal, Universität Osnabrück

E-Mail: siegrid.westphal@uni-osnabrueck.de

Tel. +49 (0) 541/ 969-4903

Max Willeke, Universität Osnabrück
Volontär der Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Neuer Graben / Schloss, 49076 Osnabrück
Tele.: +49 541 969 4803
E-Mail:  max.willeke@uni-osnabrueck.de
Weiteres Material zum Download

Dokument:  066_IKFN_OutdoorEsca~Room_Juli_2024.docx
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