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EINLADUNG: Weiße Biotechnologie: Erfolgsfaktor für Innovationen und nachhaltiges Wirtschaften in der chemischen Industrie

Osnabrück (ots)

Kongress in Berlin am 21./22. Februar mit  
   Bundeswirtschaftsminister Clement
SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN,
   LIEBE KOLLEGINNEN UND KOLLEGEN,
die Chancen der Weißen Biotechnologie in Deutschland gemeinsam zu
nutzen und ihre Potenziale einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu
mache, das ist das Ziel eines Kongresses, der am 21./22. Februar im
Haus der Deutschen Wirtschaft in Berlin stattfindet. Neben Industrie
und Wissenschaftlern sind insbesondere Vertreter des Kapitalmarkts
und der Politik von dem von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt
(DBU), der BRAIN AG und der Deutschen Industrievereinigung
Biotechnologie des Verbands der Chemischen Industrie (DIB/VCI)
initiierten deutschsprachigen Kongress angesprochen. Die
Veranstaltung will ein über die nationalen Grenzen sichtbares Zeichen
setzen: Die entscheidenden deutschen Akteure werden zum Wohle aller
gesellschaftlichen Gruppen zukünftig verstärkt auf die nachhaltigen
Potenziale Weißer Biotechnologie setzen.
Zu einer Pressekonferenz im Rahmen des Kongresses laden die
   Veranstalter ein am
21. Februar 2005 um 13.15 Uhr
   ins Haus der Deutschen Wirtschaft,
   Breite Straße 25-29, 10178 Berlin.
Teilnehmen werden Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement, der
Präsident des VCI und Vorstandsvorsitzende der BASF AG, Dr. Jürgen
Hambrecht, der Vorstand der Degussa AG, Dr. Alfred Oberholz, der
zuständige Direktor der Europäischen Kommission, Dr. Christian
Patermann, und DBU-Generalsekretär Dr. Fritz Brickwedde.
Wir hoffen auf Ihr Interesse und verbleiben
mit freundlichen Grüßen
   Franz-Georg Elpers
PS: Wir würden uns freuen, wenn Sie die nachfolgende
Pressemitteilung als Vorankündigung auf die Veranstaltung
verwendeten. Weitere Details im Internet unter
www.weisse-biotechnologie.net
Weiße Biotechnologie: Erfolgsfaktor für Innovationen und  
   nachhaltiges Wirtschaften in der chemischen Industrie
Kongress in Berlin am 21./22. Februar soll Potenziale   
   verdeutlichen
Mit Bundeswirtschaftsminister Clement und VCI-Präsident Hambrecht
Berlin. Die Chancen der Weißen Biotechnologie in Deutschland
gemeinsam zu nutzen und ihre Potenziale einer breiten Öffentlichkeit
bekannt zu machen, das ist das Ziel eines Kongresses, der am 21./ 22.
Februar im Haus der Deutschen Wirtschaft in Berlin stattfindet. Neben
Industrie und Wissenschaftlern sind insbesondere Vertreter des
Kapitalmarkts und der Politik von dem von der Deutschen
Bundesstiftung Umwelt (DBU, Osnabrück), der BRAIN AG (Zwingenberg)
und der Deutschen Industrievereinigung Biotechnologie des Verbands
der Chemischen Industrie (DIB/VCI, Frankfurt/ Main) initiierten
deutschsprachigen Kongress angesprochen. Zu den Rednern der
hochkarätig besetzten Veranstaltung werden auch
Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement sowie der Präsident des
VCI und Vorstandsvorsitzende der BASF AG, Dr. Jürgen Hambrecht,
gehören.
Unter Weißer oder auch Industrieller Biotechnologie versteht man
nachhaltige, industrielle Herstellungsprozesse unter Verwendung
moderner Methoden der Biologie. Weiße Biotechnologie ist keine neue
Disziplin, sondern der Gebrauch der "Werkzeugkiste der Natur" für
industrielle Produkte, wie es die die Europäische
Biotechnologievereinigung definiert.
Die Weiße Biotechnologie ist ein Feld mit großem
Innovationspotenzial. VCI-Präsident Dr. Jürgen Hambrecht: "Die
Unternehmen der chemischen Industrie arbeiten auf diesem Gebiet schon
seit Jahren mit großem Erfolg. Sie schaffen mit Hilfe dieser
Technologie neue Synthesewege und neue, innovative Produkte und
vergrößern so ihren Innovationsvorsprung - entscheidende Vorteile im
internationalen Wettbewerb."
Aktuell erfährt die Nutzung moderner biotechnologischer Methoden
für industrielle Produktionsprozesse einen enormen Schub.
Innovationen der Weißen Biotechnologie sind derzeit sowohl Gegenstand
strategischer Planungen der Chemieindustrie als auch mehrerer
internationaler Initiativen. Die deutsche chemische Industrie ist
nach den USA und Japan der weltweit größte Hersteller chemischer
Produkte. Nach Ansicht von Dr. Holger Zinke, Vorstandsvorsitzender
der BRAIN AG, ist für die Entwicklung der Weißen Biotechnologie als
entscheidendenem Schlüssel für die Sicherung und den Ausbau der
Zukunftsfähigkeit des Industriestandorts Deutschland "die Etablierung
von neuen Kooperationsformen zwischen Industrie,
Biotechnologieunternehmen und akademischen Zentren im Rahmen von
interdisziplinären Technologieplattform" ein entscheidender
Erfolgsfaktor.
"Die Weiße Biotechnologie gilt als Erfolgsstrategie für eine
nachhaltige Chemieindustrie", sagt DBU-Generalsekretär Dr. Fritz
Brickwedde. "Experten der Unternehmensberatung 
McKinsey schätzen, dass im Jahr 2010 bis zu 20 Prozent des Umsatzes
der chemischen Industrie biotechnologischen Prozessen und Produkten
zuzurechnen sind." Dies entspräche einem Umsatz von rud 310
Milliarden US-Dollar. Vor allem seien mit  Weißer Biotechnologie
enorme Umweltentlastungen und Ressourcenschonungen verbunden, die das
Öko-Institut für einige untersuchte Prozesse auf 20 bis 60 Prozent
Abfall- und Energieeinsparung beziffere.
Anhand von zehn durchaus provokanten Thesen sollen auf dem
Kongress unterschiedliche Interessen und Erwartungen diskutiert sowie
umzusetzende Strategien erarbeitet werden. Brickwedde: "Mit diesem
Kongress wird ein Schulterschluss der entscheidenden Akteure aus
Industrie, Wissenschaft, Politik sowie Finanz- und Medienwelt
erreicht. Die Veranstaltung wird ein über die nationalen Grenzen
sichtbares Zeichen setzen und die Innovationen der Weißen
Biotechnologie zum Wohle aller gesellschaftlichen Gruppen
erschließen."
Fotos zur kostenfreien Veröffentlichung unter www.dbu.de.
Ansprechpartner für weitere Informationen: Dr. Rainer Erb, Zentrum
für Umweltkommunikation der DBU, Tel.: (0541)96 33-950,  r.erb@dbu.de

Pressekontakt:

Franz-Georg Elpers(Pressesprecher)
An der Bornau 2
49090 Osnabrück
Telefon: 0541/9633-521
Fax: 0541/9633-198
E-Mail: presse@dbu.de
Internet: www.dbu.de

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