Immer weniger Computerläden in Deutschland
München (ots)
ComputerPartner: Zahl der ITK-Ladengeschäfte hat sich in nur drei Jahren um 1.500 reduziert / Gesamtzahl der Händler, Dienstleister und Systemhäuser dagegen mit rund 25.000 konstant / Vertriebsweg Internet hat stark an Bedeutung zugenommen
Die Zahl der Computerläden in Deutschland ist innerhalb der letzten drei Jahre um 1.500 Geschäfte zurückgegangen. Nach Angaben von "ComputerPartner-Online" reduzierte sich die Zahl von 8.000 Computerfachgeschäften in 1999 auf 7.000 Läden im Jahr 2000. Jetzt stehen Kunden nur noch rund 6.500 Läden für den Kauf von Hard- und Software sowie für die Nutzung von Dienstleistungen im Bereich Informationstechnologie und Telekommunikation zur Verfügung.
Die Bedeutung des indirekten Vertriebs bleibt davon jedoch unberührt: Die Gesamtzahl der Händler, Systemhäuser und Dienstleister erweist sich mit rund 25.000 Anbietern über die Jahre stabil. Nur noch jede fünfte Firma bezeichnet sich allerdings ausdrücklich als ITK-Händler. Rund ein Drittel nennt sich Systemhaus/Systemintegrator/VAR (Value Added Reseller). Mit 42 Prozent versteht sich die Mehrheit als Dienstleister.
Erklären lässt sich der Rückgang des Verkaufs über die Ladentheke bei gleichzeitiger Konstanz geschäftstreibender ITK-Unternehmen unter anderem mit der wachsenden Bedeutung des Internets. Rund 37 Prozent der Händler nutzen diesen Vertriebsweg. Vor zwei Jahren waren es keine 30 und 1999 nur 27 Prozent.
Weitere Informationen zur Struktur des ITK-Handels in Deutschland stehen im Internet auf der Web-Site der IT-Fachhandelszeitschrift "ComputerPartner" unter www.computerpartner.de zur Verfügung.
Für Rückfragen Damian Sicking, Chefredaktion "ComputerPartner", Tel. 089/ 360 86-387, Fax: 089/ 360 86-389
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