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Sich und andere schützen: Unfallort richtig absichern
R+V24-Initiative "Sei ein Retter!"

Wiesbaden (ots)

Rund 20 Prozent der deutschen Autofahrer schrecken vor der Ersten Hilfe zurück - aus Angst, sich selbst in Gefahr zu bringen. Das zeigt eine Umfrage des Kfz-Direktversicherers R+V24. "Eigenschutz geht bei der Ersten Hilfe vor", sagt Torsten Nils Unger von R+V24. "Das gilt vor allem beim Absichern des Unfallorts. Hier heißt es, Überblick und Ruhe bewahren - trotz Ausnahmesituation."

Doch wie gut kennen sich Autofahrer aus, wenn es um die Sicherheit am Unfallort geht? R+V24 fragte Passanten danach. Schnell fielen Stichworte wie Warndreieck, Warnweste oder Warnblinker. Nur bei den Details mussten die meisten passen.

An einer Unfallstelle gilt: Das Warndreieck muss in ausreichender Entfernung zum Unfallort gut sichtbar aufgestellt werden, also auch vor einer Kurve oder Bergkuppe. Als Richtwert sollte der Abstand in Orten etwa 50 Meter und auf der Autobahn mindestens 200 Meter betragen. "Wichtig ist auch, die anderen Autofahrer per Handzeichen zum Langsamfahren aufzufordern und um Hilfe zu bitten", sagt Heike Mathiesen vom Deutschen Roten Kreuz in Düren, die die Erste-Hilfe-Initiative der R+V24 begleitet. "Zu zweit fühlt man sich einfach sicherer - und man kann die Aufgaben aufteilen. Der eine setzt den Notruf ab und der andere kümmert sich um den Verletzten."

Wie man einen Unfallort richtig absichert, zeigt ein Video-Podcast auf erstehilfe.rv24.de. Zudem stehen hier eine Kurzanleitung zum Download und weitere Infos rund um das Thema Erste Hilfe bereit. Damit möchte R+V24 im Rahmen der Initiative "Sei ein Retter!" Sicherheit im Umgang mit Erster Hilfe geben.

Presseinformation herunterladen:

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Videopodcast "Unfallstelle absichern":

http://erstehilfe.rv24.de

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Pressekontakt:

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