BWA-Outplacement bringt 95 Prozent der Gekündigten in neue Jobs
Bonn (ots)
Outplacement, die Beratung und qualifizierte Vermittlung einer neuen beruflichen Tätigkeit bei Kündigung, wird 2009 enorm an Bedeutung gewinnen, erwarten doch Experten 1 Mio. zusätzliche Arbeitslose in der Folge der Wirtschaftskrise. "Wir können bis zu 95 Prozent der Betroffenen wieder in Lohn und Brot bringen", berichtet Harald Müller, Geschäftsführer der bundesweit tätigen Bonner Wirtschaftsakademie (BWA), über seine Erfolgsquote. Outplacement, als Königsweg der Trennung, bietet Vorteile für beide Seiten: Der gekündigte Arbeitnehmer erhält psychologische Unterstützung in der Krise und findet einen neuen Job. Das Unternehmen verhindert, dass Kündigungen das Betriebsklima oder das Image beeinträchtigen.
Die BWA-Berater sind so erfolgreich, weil sie Psychologen, Bewerbungstrainer und Jobhunter in einem sind. Sie kommen bundesweit an nicht ausgeschriebene Positionen heran, weil sie die Personalchefs vor Ort kennen und betreuen Gekündigte von der Erstellung eines Persönlichkeitsprofils über das Bewerbungstraining bis hin zur Existenzgründungsberatung und bieten nicht zuletzt psycho-soziale Unterstützung. Die Beratung, in der Regel bezahlt vom kündigenden Arbeitgeber, beginnt bei der BWA lange bevor der Mitarbeiter den Betrieb verlassen muss, damit er sich aus ungekündigter Stellung heraus bewerben kann. "Unterstützt der Arbeitgeber eine unbefristete Beratung, können wir 95 Prozent der Gekündigten einen neuen Job vermitteln. Aber auch Beratungen, die befristet sind, verhelfen immer noch jedem Zweiten zu einer neuen Beschäftigung", sagt Harald Müller. Die umfassenden Branchenkenntnisse der BWA nutzen Unternehmen von der internationalen Konsumgüterindustrie über die Verlagsbranche bis hin zur Automobilindustrie zur Neuorientierung ihrer Mitarbeiter.
Der BWA-Chef freut sich, dass endlich auch in Deutschland immer mehr Unternehmen die Vorteile von Outplacement für sich und ihre Mitarbeiter entdecken und aufschließen zu den USA, wo entsprechende Vereinbarungen sogar schon Bestandteil vieler Arbeitsverträge sind. Bislang war Outplacement in Deutschland als Einzelmaßnahme vor allem leitenden Angestellten und Managern vorbehalten, die weniger Kündigungsschutz als normale Beschäftigte haben. Heute nutzen Unternehmen so genannte Gruppenoutplacements aber auch bei Standortschließungen für ihre vielen gewerblichen Mitarbeiter. Dabei werden sie von der Bundesagentur für Arbeit gefördert, die pro betroffenen Arbeitnehmer 50 Prozent der Kosten, maximal jedoch 2.500 Euro übernimmt.
Die bundesweit tätige Bonner Wirtschaftsakademie (www.bwabonn.de) ist seit über zehn Jahren unter der Führung von Geschäftsführer Harald Müller als Spezialist für Arbeitsmarktprogramme wie Beschäftigtentransfer und Transfersozialplan, Personalberatung und Training sowie Arbeitsvermittlung und Outplacement erfolgreich. Die BWA versteht sich als neutraler Vermittler zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften zum Vorteil der Arbeitnehmer. Sie bietet ein bundesweit einzigartiges Verfahren an, um notwendige Änderungen im Personalbereich einvernehmlich vorzunehmen. Mit Hilfe der BWA haben mehr als zehntausend Arbeitnehmer eine neue berufliche Zukunft gefunden. Das Spektrum reicht von der Gründung eines eigenen Unternehmens über die Vermittlung von Führungspositionen bis hin zum Projekt "Perspektive 50plus" zur Eingliederung älterer Arbeitnehmer.
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