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"Setzen Sie ein Handzeichen gegen Krebs!" - Informationskampagne startet heute

Grenzach-Wyhlen (ots)

Heute startet die Informationskampagne
"Setzen Sie ein Handzeichen gegen Krebs!": Anlässlich der
"Europäischen Woche gegen Leukämien und Lymphome" vom 21. - 28. Juni
können sich Menschen in München, Hamburg, Köln, Erfurt, Homburg/Saar
und Münster über die häufige, aber wenig bekannte Krebsart "Lymphom"
(Lymphdrüsenkrebs) informieren und als Zeichen ihrer Solidarität mit
Krebspatienten ihr farbiges Handzeichen auf eine Leinwand setzen. Die
sechs teilnehmenden Städte sind die Zentren der deutschen
Lymphom-Forschung.
Lymphom - noch nie gehört! So geht es ca. 90 Prozent der
Deutschen. Dabei gehören maligne (bösartige) Lymphome, der
Fachausdruck für Lymphdrüsenkrebs, in den westlichen Industrieländern
zu den häufigsten Krebsarten. Allein in Deutschland erkranken
jährlich rund 15.000 Menschen daran - Tendenz steigend. Lymphome sind
auf dem Vormarsch: Nach Haut- und Lungenkrebs sind sie die Krebsart
mit der schnellsten Wachstumsrate weltweit. Der heutige Sommerbeginn
ist dieses Jahr daher nicht nur der Start in "sonnige Tage", sondern
soll auch zum Nachdenken über die Situation von Krebspatienten
anregen.
Alle Informationen zur Aktion, den Veranstaltungsorten und
Terminen sowie Akkreditierung zu Pressegesprächen unter
www.handzeichen-gegen-krebs.de
Begleitend zu den lokalen Informationsveranstaltungen in den sechs
Städten können Patienten und Interessierte ihre Fragen auch direkt an
die führenden Lymphom-Experten in Deutschland stellen. Prof. Norbert
Schmitz, Hamburg, und Privatdozent Dr. Martin Dreyling, München, sind
vom 21. bis 23. Juni unter der Telefonnummer 0800/11 84 122, der
Lymphom-Hotline des Krebsinformationsdienstes KID im Deutschen
Krebsforschungszentrum, erreichbar.
Am 24. Juni wird Prof. Michael G. Pfreundschuh in der n-tv-Sendung
"Gesundheit live" um 14.30 Uhr unter 0190/ 515 504 und im Chat auf
www.n-tv.de Zuschauerfragen beantworten.
Politiker und Prominente unterstützen Aktion
Politiker wie der Kölner Oberbürgermeister Fritz Schramma und der
Münchner Oberbürgermeister Christian Ude unterstützen die Aktion
"Handzeichen gegen Krebs!". Auch zahlreiche Prominente zeigen sich
solidarisch mit Krebspatienten und werden ihr Handzeichen gegen Krebs
setzen: In München und Köln Schauspieler Michael Lesch, der selbst an
einem Lymphom erkrankt war, in Hamburg Schauspielerin Eva Habermann,
in Münster Schauspieler Leonard Lansink, in Erfurt Sängerin Ute
Freudenberg und in Homburg/Saar Ex-Radprofi und Olympiasieger Andreas
Walzer.
In den letzten fünf Jahren konnten, insbesondere durch den Einsatz
von neuartigen Substanzen wie monoklonalen Antikörpern, große
Fortschritte in der Behandlung von Lymphomen erzielt werden. So
konnten Ansprech-, Überlebens- und Heilungsraten bei vielen
Lymphomarten dramatisch verbessert werden. Es bleibt aber viel zu
tun, sowohl um allen Patienten den Zugang zu den neuen Therapien zu
ermöglichen, als auch um die Therapieergebnisse noch weiter zu
verbessern.
Deutschland steht dabei als Forschungsplatz für Lymphome weltweit
in einer Spitzenposition. Deshalb haben die Patienten hier gute
Chancen auf eine optimale Behandlung. Durch die Vernetzung der in
diesem Bereich führenden Forschungs- und Versorgungseinrichtungen im
Kompetenznetz Maligne Lymphome gelingt es, die neuesten
wissenschaftlichen Ergebnisse direkt in die Behandlung der Patienten
zu übertragen. Gleichzeitig finden Patienten in der bundesweit
tätigen Selbsthilfeorganisation Deutsche Leukämie- und Lymphom-Hilfe
e. V. (DLH) einen starken Partner, der sie in allen Aspekten ihrer
Erkrankung unterstützt.
Handzeichen auf Leinwand symbolisieren "helfende Hände"
Dieses Geflecht aus "helfenden Händen" wird sich in den
Handabdrücken auf den Leinwänden wiederfinden und ist ein Zeichen für
die Solidarität jedes Einzelnen mit den Patienten. Die Leinwand wird
am 15. September anlässlich des "World Lymphoma Awareness Day" zu
Gunsten der DLH und des Forschungsverbundes Kompetenznetz Maligne
Lymphome versteigert.
Die Aktion wird von der Hoffmann-La Roche AG, dem weltweit
führenden Unternehmen in der Krebstherapie und Diagnostik,
unterstützt.
Ansprechpartner:
Dr. med. H.-U. Jelitto
Leiter Public Relations & Public Affairs
Hoffmann-La Roche AG
Emil-Barell-Straße 1
79639 Grenzach-Wyhlen
Tel.: 07624/14-2400
Fax:  07624/14-3366 
Internet: www.roche.de
Journalistenservice:
Eszter Viragh
medical relations GmbH
Hans-Böckler-Straße 46
40764 Langenfeld
Telefon: 02173/9769-20 
Fax:     02173/9769-49
eMail:  eszter.viragh@medical-relations.de

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