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Wiener Opernball am Donnerstag, 31. Januar 2008
ab 21.15 Uhr im Bayerischen Fernsehen

München (ots)

Kaiser Fußball ist Trumpf - Opernball im
EURO-Fieber - José Carreras singt
Restlos ausverkauft ist er längst - das Interesse am 52. Wiener 
Opernball am 31. Januar 2008 könnte größer nicht sein. Denn 
Österreich und die Schweiz richten im kommenden Sommer die 
Fußball-Europameisterschaft (EM / EURO) aus, und so hat das 
bevorstehende Großereignis auch den berühmtesten und 
traditionsreichsten Ball der Welt fest im Griff: Fußball verbindet 
Kulturen, Fußball vermittelt die Botschaft einer Leidenschaft und - 
so Wiens Operndirektor Ioan Holender augenzwinkernd: "Wenn sich nur 
ein Prozent der Fußballfans für die Oper interessieren würde, dann 
bräuchten wir keine Subventionen!" Also bringen er und seine 
Organisatoren den Fußball zur Oper auf den Ball...
Fußballkaiser Franz Beckenbauer wird am Donnerstagabend zur 
Live-Übertragung aus der Wiener Staatsoper genauso erwartet wie König
Rehakles - Griechenlands deutscher Lieblingstrainer Otto Rehagel, der
die Griechen-Elf bei der letzten EM 2004 in Portugal auf das 
Siegertreppchen geführt hat. Natürlich dürfen - neben weiteren 
Fußballlegenden wie Deutschlands Mittelfeldredregisseur Hansi Müller,
dem türkischen Stürmerstar Hakan Sükür und dem Schweizer Torjäger 
Stephan Chapuisat - Österreichs frühere Topkicker Andi Herzog und 
Herbert (Schneckerl) Prohaska nicht fehlen. Zugesagt hat auch der 
mehrmalige Schweizer Titschtennis-Weltmeister und -Olympiasieger 
Jan-Ove Waldner. Auf Einladung des Österreichischen 
Bundeskanzleramtes kommt außerdem der Schweizer Bundespräsident 
Pascal Couchepin.
Dazu steigen Nana Mouskouri und Anna Netrebko praktisch direkt vom
Olymp der Sangesgöttinnen herab, Letztere - nach neuesten 
Informationen aus Wien - als Talkgast. Dafür singt José Carreras, 
Weltstar, Tenor und nach eigenen Angaben passionierter Fußballfan, 
die beiden Kanzonen Passione von Nicola Valente und Vurria von Furio 
Rendine.
Münchner WM-Spezialist Moritz Eggert komponierte "Am Ball"
Ein echter Fußballrasen wird im Wiener Opernhaus ausgerollt, auf 
dem zur Krönung der Ballnacht Solistinnen, Solisten und Corps de 
Ballet des Balletts der Wiener Staatsoper und Volksoper sowie die 
Elevinnen und Eleven der Ballettschule der Wiener Staatsoper in der 
Choreographie von Giogio Madia die Gäste mit "Fußballett" erfreuen. 
"Am Ball" heißt passenderweise die Hymne, die Moritz Eggert eigens 
für die EURO komponiert hat. Eggert aus München ist jener, der 
bereits zur Fußball-WM 2006 den Ton zu Christian Stückls 
Eröffnungsfeier im Münchner FIFA-Stadion / Fröttmaning angab. Seine 
neueste Komposition spielt - wie u.a. auch den Radetzkymarsch von 
Johann Strauß Vater, die Polonaise aus dem dritten Akt von Peter 
Iljitsch Tschaikowskis Eugen Onegin oder den Eröffnungswalzer An der 
schönen blauen Donau von Johann Strauß Sohn - das Wiener Opernball 
Orchester unter der Leitung von Michael Halász. All das verlautete 
aus der Wiener Staatsoper, wo die Vorbereitungen auf Hochtouren 
laufen.
Was Uschi Dämmrich von Luttitz über den Opernball verrät
Zur Einstimmung präsentiert BR-Moderatorin Uschi Dämmrich von 
Luttitz im Bayerischen Fernsehen ein Boulevard Bayern Spezial. Ab 
21.15 Uhr berichtet sie über die schönsten Geschichten rund um das 
Ballspektakel, verrät die Vorbereitungstricks der Debütantinnen und 
weiht im sogenannten Style Check die Herren der Schöpfung in die hohe
Kunst des Frack-Anziehens ein.
In der Rubrik Porträt wird Richard (Mörtel) Lugner vorgestellt, 
der Jahr für Jahr mit internationaler Prominenz im Schlepptau zum 
Wiener Faschingshighlight zieht und für seine Promis Millionengagen 
blecht. Dieses Jahr ist ihm nichts Besseres eingefallen als Dita von 
Teese, 35-jähriges Nacktmodell und Exfrau von Schock-Rocker Marilyn 
Manson, mitzubringen.
Feiern mit den Bayern - live aus Wien
Ab 21.45 Uhr ist das Bayerische Fernsehen live dabei, wenn es in 
Wien heißt: Feiern mit den Bayern. Zum Auftakt begrüßt die neue 
Opernball-Organisatorin Desirée Treichl-Stürgkh an der Seite von 
Operndirektor Ioan Holender als Hausherr die illustren Gäste. Für 
diese Zeremonie hat Treichl-Stürgkh, Ehefrau des Generaldirektors 
einer Bank und Herausgeberin einer Wohnzeitschrift, eine prima 
Neuerung eingeführt: Die Opernball-Gäste werden von ihr und Holender 
nicht wie bisher an der großen Treppe empfangen, sondern schon vor 
der Wiener Staatsoper: Durch ein dort aufgebautes Zelt sollen die 
illustren Gäste - darunter (neben den bereits Genannten) eine 
rumänische Prinzessin und weitere Prominente aus der Sportwelt - 
schreiten. Dieses Prozedere verhindere, so Treichl-Stürghk, das 
Gedränge am Treppenaufgang und gewähre den Gästen ein problemloses 
und stressfreies Entrée über den Roten Teppich - den Red Carpet - mit
Zwischenstopp bei den Fotografen und Kamerateams. Zudem ist die 
Feststiege bereits durch Kaiser Fußball belegt: Auf der Treppe wird 
das Objekt der Begierde, der gold schimmernde EURO-Siegerpokal, 
aufgestellt.
Wenn alle ihre Loge bzw. ihren Platz gefunden haben, geht's los: 
Die Debütantinnen in schneeweißen Ballkleidern tragen wieder 
wunderhübsche und mit Kristallsteinen besetzte Glitzer-Krönchen. Die 
jungen Herren im Frack stehen in Formation und atmen noch einmal tief
durch, bevor der Österreichische Bundespräsident Dr. Heinz Fischer 
die Mittel-Loge betritt und den Ball feierlich eröffnen wird, damit 
es dann im schönsten Ballsaal der Welt für alle heißt: Alles Walzer!
Die Wiener Opernball-Moderatoren
Vom Ball der Bälle berichten Alfons Haider, Claudia Stöckl und 
Kulturspezialistin Barbara Rett. In bewährter Tradition begleiten 
Christoph Wagner-Trenkwitz und Karl Hohenlohe das Ballgeschehen mit 
Wiener Schmäh sowie mit treffenden und spitzen Bemerkungen aus ihrer 
Kommentatorenloge.
Die Eröffnungszeremonie mit dem Einzug der Debütantinnen und 
Debütanten, das Ballett der Staatsoper Wien, die Prominenz aus Sport,
Politik, Kultur und Show sowie der Auftritt von Publikumsliebling 
José Carreras rund um Kaiser Fußball sind Garanten dafür, dass der 
Wiener Opernball 2008 ein mediales Großereignis und unvergessliches 
Erlebnis wird. Die Fernsehzuschauer können das Treiben bis kurz nach 
Mitternacht mitverfolgen. Der Wiener Opernball ist eine Koproduktion 
von ORF und BR; Redaktion BR: Beatrix Leser.
Informationen / Presse-Akkreditierungen ausschließlich über:
Wiener Staatsoper, Presse Opernball,
Telefon 0043/1/51444-2606, www.wiener-staatsoper.at.

Pressekontakt:

Pressekontakt zur Sendung im Bayerischen Fernsehen:
Josy Henkel, Telefon 089/5900-2108, Fax 089/5900-1388,
Email josy.henkel@brnet.de

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