BR-Rundfunkrat: Wolfgang Aigner neuer Leiter der HA Familie und Gesellschaft
München (ots)
Der Rundfunkrat des Bayerischen Rundfunks hat in seiner Sitzung am 5. Februar 2004 Herrn Wolfgang Aigner als neuen Leiter der Hauptabteilung Familie und Gesellschaft in der Hörfunkdirektion berufen. Der Vertrag hat eine Laufzeit von fünf Jahren und beginnt am 1. März 2004.
Wolfgang Aigner, 52, begann seine Hörfunkkarriere vor 30 Jahren,
am 1. März 1974, in der Bayernabteilung des Bayerischen Rundfunks.
Zunächst berichtete er als freier Reporter vor allem über seine
niederbayerische Heimat und wurde dann Redakteur im Programm Bayern
3, in dem er später viele Jahre lang auch das "B3-Morgentelegramm"
moderierte. Nach seinem Wechsel in die Abteilung Zeitfunk betreute
und präsentierte er zusätzlich die aktuellen Sendungen in Bayern 1
und Bayern 2 ("Chronik des Tages"). 1988 ging Aigner für ein Jahr als
Hörfunkkorrespondent in die USA. Nach seiner Rückkehr übernahm er die
Leitung des Frühmagazins in Bayern 3. Wenig später begann Aigner, ein
Konzept für ein reines Nachrichtenprogramm zu entwickeln und ab 1990
zu realisieren. Im Mai 1991 ging B5 aktuell auf Sendung, dessen
Programmchef Wolfgang Aigner bis heute, 13 Jahre lang, gewesen ist.
B5 aktuell wurde in diesen Jahren das reichweitenstärkste "gehobene"
Radioprogramm Deutschlands.Wolfgang Aigner tritt die Nachfolge von Marion Glück-Levi an, die künftig innerhalb der Hörfunkdirektion projektbezogene Bildungsaufgaben betreuen wird. Darüber hinaus ist Frau Glück-Levi verantwortlich für die Zusammenarbeit mit der Stiftung Zuhören, deren Vorstandsvorsitzende sie auch ist.
Neue Chefin von B5 aktuell wird ab 1. März 2004 Frau Dr. Susanne Zimmer. Frau Dr. Zimmer ist seit 1979 für den BR tätig. 1987 wurde sie Leiterin des Landtagsstudios. Von Januar 1991 bis Juli 1993 war sie Sprecherin des Bayerischen Ministerpräsidenten Max Streibl. Nach ihrer Rückkehr zum BR arbeitete sie als leitende Redakteurin in der Abteilung Politik, ehe sie die Abteilung Hörerforum und Medienkritik übernahm.
ots-Originaltext: BR Bayerischer Rundfunk
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