Deutsche sehen erhöhtes Gefahrenpotenzial durch Terroristen
Jeder 2. Deutsche besitzt ein Smartphone
Weihnachten wird eher als ein Familienfest gesehen
Bremen (ots)
Die Konkret Marktforschung GmbH hat in der Zeit vom 26.11. bis zum 28.11.2010 eine repräsentative Befragung unter Internetnutzern mit 1002 Probanden zu verschiedenen tagesaktuellen Themen durchgeführt.
Deutsche sehen erhöhtes Gefahrenpotenzial durch Terroristen
57% der Befragten stimmen der Aussage von Innenminister Thomas de Maizière von einer erhöhten terroristischen Gefahr in Deutschland zu. Bei Betrachtung der Altersgruppen zeigt sich, dass die Angst vor terroristischen Anschlägen mit zunehmendem Alter ansteigt. Allerdings haben bzw. hatten 69% der Befragten aufgrund des erhöhten Gefahrenpotenzials nicht ihre Lebensgewohnheiten verändert oder eingeschränkt. Lediglich jeder 5. Befragte verzichtet auf Urlaubsziele in gefährdeten Gebieten und knapp jeder 7. meidet Plätze mit vielen Personen. Die aktuell getroffenen Maßnahmen zur Terrorabwehr werden von der Bevölkerung weitgehend hingenommen. Nur etwa jeder 10. Befragte fühlt sich durch die aktuell erhöhte Polizeipräsenz in seinem Handeln eingeschränkt und immerhin ca. 30% denken, dass eine erhöhte Polizeipräsenz Terroranschlägen vorbeugt. Allerdings vertreten auch knapp 70% der Befragten die Meinung, dass Terroranschläge letztlich nur verhindert werden können, wenn die Probleme in den Ursprungsländern gelöst werden. Lediglich etwa 20% fühlen sich von der Bundesregierung ausreichend über das gegenwärtige Gefahrenpotential in Kenntnis gesetzt. Im Hinblick auf ihre Informationspolitik zum Terrorthema lässt die Bunderegierung also durchaus noch Wünsche offen.
Jeder 2. Deutsche besitzt ein Smartphone
Knapp über 50% der Befragten besitzen bereits ein Smartphone. Dabei sind es am häufigsten Geräte von Nokia, gefolgt von solchen von Samsung, die genutzt werden. Apples IPhone belegt in dieser Hinsicht den dritten Platz. In der nahen Zukunft planen 36% sich ein Smartphone zuzulegen. Diese Kaufabsicht für ein Smartphone steigt bei Männern, bei jüngeren Befragten sowie bei Personen, die bereits über ein Smartphone verfügen, an. Das Handy wird allerdings nach wie vor überwiegend zum Telefonieren (95%) und SMS schreiben (83%) verwendet. Darüber hinausgehende Funktionen wie Fotografieren (53%), Internet (31%), E-Mail Empfang und Versand (27%) Spiele (24%) und MMS verschicken (24%) folgen mit größerem Abstand. Als mögliche Anwendungen (Apps) für ein Handy wären in erster Linie Organisation/ Kalender (46%), Navigation/ Reisen (45%), Musik/ Entertainment (35%) und Dienstprogramme/ kleine Helferlein (30%) interessant. Stellt man die Frage, welche Apps die Befragten auf Ihrem Smartphone haben, zeigt sich ein ähnliches Bild. Am meisten werden hier Organisation/ Kalender (61%), Spiele (51%), Musik/ Entertainment (44%) und Dienstprogramme/ kleine Helferlein (40%) genannt.
Weihnachten wird eher als ein Familienfest gesehen
Die Befragten sehen das Weihnachtsfest eher als ein Familienfest (67%) als ein christliches Fest (22%). So wird auch nur gut ein Viertel der Befragten an Weihnachten in die Kirche gehen. Die meisten Befragten wollen dieses Jahr für Weihnachtsgeschenke gleich viel ausgeben wie im letzten Jahr (60%). Während 26% weniger für Weihnachtsgeschenke ausgeben wollen, planen 10% mehr auszugeben. Im Durchschnitt werden die Befragten knapp 300EUR für Weihnachtsgeschenke ausgeben. Dieser Betrag steigt allerdings mit zunehmendem Alter stark an.
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