All Stories
Follow
Subscribe to c't

c't

Per TV-Kabel, Satellit oder mobil ins weltweite Netz
Schnell und günstig ins Internet ohne DSL

Hannover (ots)

Ein schneller und günstiger Internetzugang geht
auch ganz ohne DSL: Das TV-Kabel hat seine Kinderkrankheiten 
überwunden, Satelliten-Internet bietet endlich direkte Rückleitungen 
und mobile Lösungen sind erschwinglich, so das Computermagazin c't in
der aktuellen Ausgabe 5/08.
Wer über den Internet-Zugang telefoniert, braucht keinen 
Telefonanschluss mehr und kann die laufenden Kosten dafür sparen. 
Internet-Telefonie (VoIP) funktioniert aber nicht nur in DSL-Netzen, 
sondern auch über Kabel und Satellit. War der Online-Anschluss per 
TV-Kabel vor zwei Jahren noch wenig verbreitet und mit technischen 
Problemen behaftet, erwartet die Kunden heute ein gut ausgebautes, 
zuverlässiges Netz. Bei einem Preis von rund 30 Euro für ein 
Komplettpaket mit Online-Flatrate erhält man weit höhere 
Geschwindigkeiten als bei gleich teuren DSL-Angeboten. Für 10 bis 20 
Euro mehr gibt es sogar Datenraten, die mit VDSL vergleichbar sind. 
VDSL ist das Vorzeigeprojekt der Telekom mit  25 oder 50 MBit pro 
Sekunde Übertragungsrate über Glasfaserkabel.
Aber noch immer gibt es Lücken in der Versorgung mit DSL und 
internetfähigem TV-Kabel. Die Alternative über Satellit war bisher 
teuer und umständlich, die Rückleitungen musste man über eine 
Telefonverbindung herstellen, was dank neuer Techniken überflüssig 
geworden ist. Mit rund 50 Euro Monatsgebühr und Einrichtungskosten 
von circa 300 Euro ist Internet per Satellit aber immer noch teurer 
als DSL oder Kabel-TV.
Auch ein Blick auf die Mobilfunkprodukte lohnt sich. "Um über die 
Netze allerdings in der Breitbandliga zu spielen, benötigt man schon 
die schnelle UMTS-Variante HSDPA, die mit 3,6 MBit pro Sekunde etwa 
die Geschwindigkeit eines günstigen DSL-Anschlusses erreicht", 
erläutert c't-Redakteur Axel Kossel. E-Plus beginnt gerade erst mit 
dem Ausbau, hat aber mit einer 25-Euro-Flatrate von der 
Billig-Tochter Base das günstigste Angebot auf dem Markt. T-Mobile 
und Vodafone bauen sogar schon an einem schnelleren Netz.
Die Funktechnik Wimax ist für Privatanwender bisher nur in wenigen
Regionen eine Alternative. Etliche Angebote richten sich in erster 
Linie an Firmenkunden.
Titelbild c't 5/2008
www.heise-medien.de/presseinfo/bilder/ct/08/ct052008.jpg
Hinweis für Hörfunkredaktionen:
Ein Radiobeitrag zu diesem Thema sowie O-Töne von c't-Redakteur Axel 
Kossel sind unter 05 11/2 79 15 60  beim c't-Hörfunk-Service 
abrufbar. Unter www.radioservice.de steht das Angebot für 
akkreditierte Hörfunkredakteure auch im MP3-Format zum Download 
bereit.
Aktuelle Meldungen aus der Heise Medien Gruppe finden Sie unter 
http://www.heise-medien.de/presseinfo
Unter http://www.heise-medien.de/presseabo können Sie sich für den
Mail-Service anmelden. Dann erhalten Sie automatisch jede neue 
Pressemitteilung aus der Heise Medien Gruppe per E-Mail.

Pressekontakt:

Ihre Ansprechpartnerin für Rückfragen
Anja Reupke
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon +49 [0] 511 5352-561
Telefax +49 [0] 511 5352-563
anja.reupke@heise-medien.de

Original content of: c't, transmitted by news aktuell

More stories: c't
More stories: c't
  • 05.02.2008 – 11:39

    Subnotebooks unter 1000 Euro / Notebook-Schnäppchen für den Rucksack

    Hannover (ots) - Kleine, handliche Subnotebooks um die zwei Kilo erhält man schon ab 700 Euro. Manchmal überzeugen sie mit langen Akku-Laufzeiten und günstigen Preisen, enttäuschen aber mit spiegelnden Displays oder zu kleinen Tasten, so das Computermagazin c't in der aktuellen Ausgabe 4/08. Der große Vorteil von Subnotebooks ist die geringe ...

  • 01.02.2008 – 14:29

    Am Rechner Geldbeutel und Umwelt schonen / Energiespar-Programm für den PC

    Hannover (ots) - Ein typischer PC verbraucht mehr Energie als eine moderne Kühl-Gefrierkombi - im Dauerbetrieb kostet er bis zu 180 Euro im Jahr. Wer Strom sparen will, erreicht mit Änderungen seines Verhaltens mehr als mit dem Austausch einzelner Komponenten, so das Computermagazin c't in der aktuellen Ausgabe 4/08. Steht der komplette Neukauf eines PC auf ...

  • 21.01.2008 – 14:57

    Grafikkarten der "Fast-Oberklasse" / Viel Grafik-Power für 200 Euro

    Hannover (ots) - Mit leistungsfähigen Grafikkarten im Preisbereich um 200 Euro füllen die Chiphersteller AMD und Nvidia eine Lücke im aktuellen Angebot: Endlich gibt es wieder attraktive Produkte für PC-Spieler mit beschränktem Budget, so das Computermagazin c't in der aktuellen Ausgabe 3/08. Die neuen 200-Euro-Produkte füllen die Lücke zwischen Mittelklasse- und High-End-Grafikkarten. Günstigere Karten ...