Sieben Steuererklärungsprogramme im c't-Test
Mit dem PC an die
Kasse des Fiskus
Hannover (ots)
Steuererklärungsprogramme auf CD-ROM sollen durch den Dschungel komplizierter Gesetzgebung führen. Mitunter kann man vom Fiskus mit ihrer Hilfe ein stattliches Sümmchen zurückbekommen. Was die Programme taugen, berichtet das Computermagazin c't in seiner aktuellen Ausgabe 1/02 und gibt zusätzlich eine Reihe von Steuertipps für PC-Inhaber.
Spätestens wenn im neuen Jahr die Steuererklärung ins Haus steht, werden Erinnerungen an die D-Mark wach. Außer in Hessen, Thüringen und Rheinland-Pfalz verlangt der Fiskus die Angaben noch in der alten Währung. Und die neue Entfernungspauschale macht es für viele spannend: Durch die steuerliche Gleichstellung aller Transportmittel lohnt es sich für immer mehr Arbeitnehmer, ihre Steuerklärung auch wirklich abzugeben. Hilfe geben dabei Steuererklärungsprogramme auf CD-ROM.
Im c't-Test haben Wiso Sparbuch und Steuertipps PC besonders gut abgeschnitten. "Abgesehen von einigen Details, zu denen es steuerrechtlich unterschiedliche Auffassungen gibt, berechneten aber fast alle Programme für unseren Teststeuerfall übereinstimmende Ergebnisse," fasst c't-Redakteur Adolf Ebeling das Ergebnis zusammen. Unterschiede ergeben sich in erster Linie in Detail- und Beratungstiefe der Programme.
Vorsicht ist bei einer Datenübernahme aus dem vorigen Jahr geboten. "Hier geht nur Steuertipps PC ohne Fehler und einigermaßen logisch vor," so Adolf Ebeling. Für die richtigen Ergebnisse muss man die Angaben schon selbst manuell nachbearbeiten.
Wer einen PC besitzt, kann sich im Übrigen nicht nur mit einer Software eine möglichst hohe Steuerrückzahlung sichern, sondern den Rechner anteilig auch selbst absetzen. Voraussetzung hierfür ist ein Nachweis, dass man den PC auch beruflich nutzt.
Titelbild c't 1/2002: www.heise.de/presseinfo/bilder/ct/02/ct012002.jpg
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