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ots.Audio: Das TV-Highlight zum Jahresauftakt im ZDF: Aufwändige Neuverfilmung von "Krieg und Frieden" - Teil 1 am 6. Januar um 20:15 Uhr im ZDF, die weiteren Teile am 9., 13., und 16. Januar

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Mainz (ots)

Anmoderation:
1200 Komparsen, 1500 Pferde, 27 Hauptdarsteller - die Neuverfilmung 
von "Krieg und Frieden" ist ein europäisches Großkunstwerk geworden. 
Gedreht wurde 20 Wochen lang in Litauen und St. Petersburg an 
Originalschauplätzen und in englischer Sprache. Als TV-Highlight zum 
Jahresauftakt zeigt das ZDF den Vierteiler ab 6. Januar. Die größte 
Herausforderung für Regisseur Robert Dornhelm war es, die 
internationale Crew bei der Stange zu halten. Aber er hat da einen 
ganz besonderen Trick parat: er bekocht seine Schauspieler jeden 
Abend.
1.	O-Ton Robert Dornhelm
Ich versuche so Kleinfamilien während dem Dreh herzustellen, indem 
ich sie einlade und indem wir nicht nur arbeiten sondern uns 
persönlich kennen lernen und das scheint ziemlich gut zu 
funktionieren. Und das Kochen macht mir Spaß und dann merken die 
Leute, dass ich mir nicht nur Sorgen mach, sondern dass ich auch was 
Körperliches dazu beitrage, dass es ihnen gut geht. Dann schmeckt es 
ihnen noch viel besser und dann bekomme ich noch mehr Komplimente und
dann sagen sie, ja der kümmert sich um uns. (0:28)
Die Neuverfilmung des Romanklassikers von Leo Tolstoi wurde in 20 
Wochen abgedreht. Die aufwändige Produktion hat 26 Millionen Euro 
verschlungen. Klar, dass hier mehre Länder zusammenarbeiten mussten. 
Und das heißt für den Regisseur auch immer, es wird um die besten 
Rollen geschachert wie auf einem Basar. Sechs Länder waren daran 
beteiligt.
2.	O-Ton Robert Dornhelm
Napoleon kann nicht russisch sein, der Zar natürlich ein Russe. Die 
Italiener wollten den schönen Mann, weil, es sind Hausfrauen, die 
dort Fernsehen schauen. Die Deutschen wollten den Mann, da wir 
erhoffen uns schon bei "Krieg und Frieden" auch ein männliches 
Publikum. (0:15)
Mit Alexander Beyer in der Hauptrolle des Grafen Besuchow und 
Hannelore Elsner, Benjamin Sadler und Ken Duken in weiteren tragenden
Rollen sind die Deutschen sehr gut vertreten. Ausschlaggebend für das
ZDF, sich an der Co-Produktion zu beteiligen war der auch heute noch 
aktuelle Stoff. Programmdirektor Dr. Thomas Bellut:
3.	 O-Ton Dr. Thomas Bellut
Dieses Thema Krieg, Frieden, auch die Schicksale der Menschen, das 
sind ja viele junge Menschen, die dort Thema sind, das wird ewig 
bleiben. Und ich glaube, diese interessante Emotionalität, die in 
diesem Vierteiler zu sehen ist, es geht wirklich um große Gefühle 
auch, in einer anderen Zeit, es ist eine ganz andere Welt, in die wir
die Zuschauer entführen. Trotzdem  werden sie vieles wieder erkennen,
was es auch in der Gegenwart gibt.  (0:23)
In Italien und Frankreich ist der Vierteiler "Krieg und  Frieden" 
schon sehr erfolgreich gelaufen. Das soll nun in Deutschland 
wiederholt werden. Gleich zum Jahresbeginn setzt das ZDF damit auf 
einen Paukenschlag. Denn bei "Krieg und Frieden" taucht der Zuschauer
regelrecht in die Geschichte ein.
4.	O-Ton Dr. Thomas Bellut
Wir wollten bewusst keine Action, keine Kriegsgeschichte zeigen, 
sondern große Gefühle.  Und Gefühle brauchen manchmal Zeit, und sie 
entwickeln sich wirklich schön. Das sind eben auch sehr attraktive 
Menschen dort zu sehen, vor der Kamera. Die Zuschauer werden quasi 
rein gesogen, oder wir hätten etwas falsch gemacht. (0:16)
Abmoderation:
Ganz große Gefühle, wunderschöne Kostüme, fantastische Schauspieler. 
Der Vierteiler "Krieg und Frieden" im ZDF. Teil 1 am 6. Januar um 
20:15 Uhr. Teil 2 am 9. Januar, Teil 3 am 13. Januar und Teil 4 am 
16. Januar, immer um 20:15 Uhr im ZDF.
ACHTUNG REDAKTIONEN: Auf dem Server von all4radio finden Sie 
umfangreiches weiteres Material zum kostenlosen Download, unter 
anderem ein Interview mit Hannelore Elsner und TV-Tipps mit 
Ausschnitten zu den einzelnen Teilen. Gehen Sie einfach auf 
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Pressekontakt:

Ansprechpartner:
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all4radio, Birgit Richter, 0711 32777590

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