Kieling - Expeditionen zu den Letzten ihrer Art: ZDF zeigt zweiteilige Dokumentation über bedrohte Tiere weltweit
Mainz (ots)
Der deutsche Tierfilmer und Abenteurer Andreas Kieling begibt sich an den Dienstagen, 13. und 20. Mai 2008, jeweils um 20.15 Uhr im ZDF auf "Expeditionen zu den Letzten ihrer Art". Auf der Suche nach den Tieren, die zu Beginn des dritten Jahrtausends kurz vor der Ausrottung stehen oder sich in die letzten von Menschenhand noch unberührten Regionen der Erde zurückgezogen haben, gelingen dem Naturfilmer in Australien, Indien und Indonesien, Kanada und Kirgisien, Ruanda und Rumänien "tierische" Begegnungen vor der Kamera, die einzigartig sind.
In Teil 1 am Dienstag, 13. Mai, 20.15 Uhr geht es zunächst nach Australien zu den Salzwasserkrokodilen, die über 6,30 Meter lang werden können und als aggressivste Erben der Saurier gelten. Nächste Station ist Kirgisien, wo Andreas Kieling das Marco-Polo-Argali, das größte Wildschaf der Erde, finden will, von denen nur noch wenige Hundert leben sollen und die bisher noch nie gefilmt wurden. In Rumänien, in den Wäldern Transylvaniens, begibt sich der Tierfilmer auf die Spur von Braunbär und Wolf, die ansonsten in Europa fast ausgerottet sind. Und darüber hinaus nähert er sich den letzten wild lebenden Löwen in Gir-Wald, im nordwestlichen Bundesstaat Guajarat.
In Teil 2 am Dienstag, 20. Mai, 20.15 Uhr zieht es Kieling nach Indonesien, Kanada und Ruanda. Er sucht den Komodo-Waran, die über drei Meter Länge erreichende, gefährliche Riesenechse, die nur auf der Insel Komodo und den umliegenden kleinen Inseln vorkommt. Einen der 100 noch lebenden Blauen Bären zu finden, ist eine weitere Aufgabe für den Tierfilmer und Abenteurer. Die Suche nach den seltenen Tieren, bei denen ein Farb-Gen für die blaue Fehlfarbe verantwortlich ist, erweist sich in den riesigen undurchdringlichen Wäldern und der Schnee und Eis bedeckten Gletscherwelt British Columias in Kanada als besondere Herausforderung. Doch auch die Annäherung an die letzten Berggorillas in den Bergregenwäldern im Grenzgebiet des Kongo, Ruanda und Uganda verlangt die Überwindung vieler Höhenmeter - in 4000 Meter hat sich eine Gruppe Gorillas zurückgezogen.
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