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ZDF-Programmhinweis

Mainz (ots)

Dienstag, 8. März 2016, 9.05 Uhr

Volle Kanne - Service täglich
Moderation: Andrea Ballschuh

Gast: Ireen Sheer, Sängerin

Häusliche Pflege - Diese Hilfen stehen Ihnen zu
Leichte Frühlingskost - Kochen mit Armin Roßmeier
Gewalt gegen Frauen - Lul Autenrieb im Gespräch
Erste-Hilfe-Kurse für Schüler - Wiederbelebung auf dem Stundenplan



Dienstag, 8. März 2016, 12.10 Uhr

drehscheibe
Moderation: Tim Niedernolte

Pfarrer in Zorneding gibt auf - Morddrohungen und Rassismus
Arabische Flüchtlingszeitung - Besuch in der Kölner Redaktion
Expedition Deutschland: Oberhausen - Ein ungewöhnlicher Laden



Dienstag, 8. März 2016, 17.10 Uhr

hallo deutschland
Moderation: Sandra Maria Gronewald

Deutscher Koch verzaubert Frankreich - Blick in die Töpfe des 
Sternekochs



Dienstag, 8. März 2016, 17.45 Uhr

Leute heute
Moderation: Karen Webb 

Emilia Schüle in Berlin - Rolle im ZDF-Dreiteiler "Ku'damm 56"
Mode aus Paris - Karl Lagerfeld und Chanel
People Style Awards - Große Gala in München



Dienstag, 8. März 2016, 21.00 Uhr

Frontal 21
Moderation: Ilka Brecht

Pflegefall Altenpflege - Zu wenig Zeit, Lohn und Personal

Lange Arbeitszeiten, schlechte Bezahlung und kaum gesellschaftliche 
Anerkennung - der Beruf des Altenpflegers gilt als wenig attraktiv. 
Zudem verdienen Altenpfleger deutlich weniger als ihre Kollegen in 
der Krankenpflege - und fühlen sich deshalb als Pfleger zweiter 
Klasse. Dabei werden mit Blick auf die demografische Entwicklung in 
Deutschland dringend mehr Fachkräfte in der Altenpflege benötigt. 
Denn nicht nur die Anzahl der zu pflegenden Personen nimmt rasant zu,
auch mangelt es zunehmend an jungem, qualifiziertem Nachwuchs.
Um mehr Jugendliche für den Beruf zu begeistern, hatte deshalb das 
Bundesministerium für Familie im Jahr 2012 eine Ausbildungsoffensive 
gestartet. Die Voraussetzungen für eine dreijährige Ausbildung zur 
examinierten Altenpflegefachkraft sind gering. Zudem will die 
Bundesregierung künftig die Pflegeausbildung generalisieren und die 
bisher getrennten Pflegeberufe Krankenpflege, Altenpflege und 
Kinderkrankenpflege zu einem einheitlichen Berufsbild zusammenfassen.
Doch Kritiker befürchten, dass spezielle Kenntnisse der Altenpflege 
bei einer künftig generalisierten Ausbildung verloren gehen und sich 
viele in Richtung Krankenpflege orientieren werden, so dass es am 
Ende immer weniger Altenpflegepersonal geben wird. "Frontal 21" über 
den Pflegefall Altenpflege.


Marode Meiler - Atomgefahr an Deutschlands Grenzen

Im deutsch-belgischen Grenzgebiet bereiten sich die Menschen 
"weltweit erstmals auf einen Atomunfall öffentlich vor". So drastisch
formulierte es kürzlich der Aachener Mediziner Wilfried Duisberg auf 
einer der zahlreichen Bürgerversammlungen, die über die Gefahr 
belgischer Atomkraftwerke informieren. Duisberg ist Mitglied der 
Vereinigung "Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges".
Die veralteten Atomkraftwerke im rund 65 Kilometer von Aachen 
entfernten Tihange und in Doel, im Hafengebiet von Antwerpen, sind 
neben den französischen Reaktoren derzeit die Sorgenkinder der 
europäischen Atompolitik. Denn die Häufigkeit der Zwischenfälle in 
diesen veralteten Nuklearanlagen nimmt zu. Immer wieder müssen die 
Meiler aus Sicherheitsgründen abgeschaltet werden. Die größte Gefahr 
geht nach Ansicht von Bürgern und Experten von den zahlreichen Rissen
in zwei Reaktordruckbehältern aus, die 2012 bei 
Ultraschalluntersuchungen entdeckt wurden. Der Betreiber der Anlagen,
das belgische Unternehmen Electrabel, erklärt, die Risse seien schon 
beim Bau aufgetreten und völlig ungefährlich. Dabei beruft er sich 
auf "zahlreiche Studien". Dieser Auffassung folgte auch die belgische
Atomaufsicht und erlaubte im Dezember 2015, dass die beiden 
schadhaften Reaktoren Doel 3 und Tihange 2 wieder hochgefahren 
werden. Doch angesichts der Anzahl und Größe der Risse haben 
Wissenschaftler und auch Mitglieder der deutschen 
Reaktorsicherheitskommission weiterhin massive Zweifel an der 
Betriebssicherheit der beiden belgischen Meiler. "Frontal 21" über 
belgische Atomreaktoren und die Angst in Deutschland vor einer 
nuklearen Katastrophe.


Wofür steht die AfD? - Die Denkzettel-Partei

Arbeitsvisa für Balkan-Flüchtlinge - Zu viele bürokratische Hürden
Rund 21 000 Menschen wurden letztes Jahr bundesweit abgeschoben, 
darunter viele Asylsuchende aus dem Westbalkan. Da sie kaum Aussicht 
auf ein Bleiberecht in Deutschland haben, kehren immer mehr 
Kosovaren, Albaner und Serben freiwillig zurück in ihre Heimat. Ihre 
Hoffnung: mit einem Arbeitsvisum legal nach Deutschland 
zurückzukehren. Diese Möglichkeit sieht die neue 
Beschäftigungsverordnung vor, die letzten Herbst bei der Verschärfung
des Asylrechts beschlossen wurde. Die Opposition kritisiert: Das 
Angebot der Bundesregierung sei halbherzig, die bürokratischen 
Hürden, ein Arbeitsvisum in Deutschland zu bekommen, viel zu hoch. 
"Frontal 21" zeigt am Fall von Besim Hasani aus dem Kosovo, wie 
steinig dieser Weg sein kann.

Pressekontakt:

ZDF Presse und Information
Telefon: +49-6131-70-12121





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