ZDF-Dokumentation porträtiert Island und vier junge Auswanderinnen (FOTO)
Mainz (ots)
2010 rückte der Ausbruch des Eyjafjallajökull Island in die Schlagzeilen, denn er brachte durch riesige Aschewolken den Flugverkehr über Europa zum Erliegen. Bekannt ist Island aber nicht nur für den Vulkan mit dem unaussprechlichen Namen, sondern auch für seine Gletscher und Geysire und für die Islandpferde. Die Dokumentation "Ausgerechnet Island" am Dienstag, 25. Dezember 2018, 13.30 Uhr, begleitet vier junge Frauen, die von Deutschland nach Island ausgewandert sind: bei einer Pferdereise, beim Schafauftrieb zu den Hochweiden oder beim Besuch von Reykjavik. Der Film porträtiert die kalte vulkanische Insel und gibt Einblicke in das typisch isländische Leben.
Die Kölnerin Luka Dreiner reiste nach dem Abitur auf die Vulkaninsel und studierte an einer der sieben dortigen Universitäten Tourismuswirtschaft. Heute betreibt sie mit ihrem isländischen Mann Andrés am Skagafjörður einen Reiterhof. Die Bayerin Veronica Osterhammer kam der Pferde wegen nach Island. Während ihres Au-pair-Aufenthaltes lernte sie Ehemann Gunnar kennen und lieben. Das raue Klima - die Insel liegt knapp unter dem nördlichen Polarkreis - schreckt auch Sina Scholz nicht ab, die seit mehr als zehn Jahren dort lebt. Noch nicht ganz so lange wohnt Judith Bischof in Island, aber sie spricht schon perfekt die Landessprache. "Die Sprache ist der Schlüssel zu allem", davon ist die Rheinland-Pfälzerin überzeugt.
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