ZDF/ARTE-Koproduktionen "Undine" und "Berlin Alexanderplatz" für den Europäischen Filmpreis nominiert
Mainz (ots)
Die ZDF/ARTE-Koproduktionen "Undine" und "Berlin Alexanderplatz" wurden für den Europäischen Filmpreis in der Kategorie "Bester Film" nominiert. Paula Beer geht für ihre Rolle in "Undine" zusätzlich als "Beste Darstellerin" ins Rennen um den Europäischen Filmpreis, der auch als "europäischer Oscar" bezeichnet wird. Martin Behnke und Burhan Qurbani wurden für "Berlin Alexanderplatz" zudem für die Kategorie "Bestes Drehbuch" benannt. Das gab die Europäische Filmakademie (EFA) heute bekannt. Wegen der Coronapandemie wird die in Island geplante Gala zur 33. Verleihung des Europäischen Filmpreises ausfallen. Die Preisträger sollen stattdessen an mehreren Abenden zwischen 8. und 12. Dezember 2020 bekannt gegeben werden. "Undine" ist Christian Petzolds Neuinterpretation des Mythos der geheimnisvollen Wasserfrau: Undine (Paula Beer) lebt in Berlin. Ein kleines Apartment am Hackeschen Markt, ein Honorarvertrag als Stadthistorikerin, ein modernes Großstadtleben wie auf Abruf. Als ihr Freund Johannes (Jacob Matschenz) sie verlässt, bricht eine Welt für sie zusammen. Der Zauber ist zerstört. Wenn ihre Liebe verraten wird, muss sie den treulosen Mann töten und ins Wasser zurückkehren, aus dem sie einst gekommen ist. Undine wehrt sich gegen diesen Fluch. Sie begegnet dem Industrietaucher Christoph (Franz Rogowski) und verliebt sich in ihn. Es ist eine neue, glückliche, arglose Liebe voller Neugier und Vertrauen. Atemlos verfolgt Christoph Undines Vorträge über die auf den Sümpfen gebaute Stadt Berlin, mühelos begleitet Undine Christoph bei den Tauchgängen in der versunkenen Welt eines Stausees. Doch Christoph spürt, dass Undine vor etwas davonläuft. Jetzt, da er sich verraten fühlt, muss Undine sich dem Fluch stellen. "Undine" ist eine ZDF/ARTE-Kinokoproduktion von Schramm Film Koerner & Weber mit der französischen Produktionsfirma Les Films du Losange, ARTE und ARTE FRANCE CINÉMA. Die Redaktion haben Caroline von Senden (ZDF), Andreas Schreitmüller (ARTE), Alexander Bohr (ZDF/ARTE). Der Sendetermin steht noch nicht fest. "Berlin Alexanderplatz" erlebte 2020 seine Weltpremiere auf der 70. Berlinale und war bereits im Kino zu sehen. Beim Deutschen Filmpreis 2020 gewann "Berlin Alexanderplatz" in fünf Kategorien. Regisseur Burhan Qurbanis Film erzählt die Geschichte von Francis (Welket Bungué). Auf der Flucht von Afrika nach Europa kentert er und rettet sich mit letzter Kraft an den Strand einer Mittelmeerküste. Dort schwört er dem lieben Gott, dass er von nun an ein guter, ein anständiger Mensch sein will. Bald führt Francis' Weg nach Berlin, und jetzt ist es an ihm, seinen Schwur auch einzuhalten. Doch die Lebensumstände als staatenloser Flüchtling machen es ihm nicht leicht. Er trifft auf den zwielichtigen deutschen Drogendealer Reinhold (Albrecht Schuch), und die Leben der beiden Männer verbinden sich zu einer düsteren Schicksalsgemeinschaft. Er kommt bei Mieze (Jella Haase) unter. Die beiden werden ein Paar, aber Francis kann Reinholds Anziehungskraft nicht widerstehen. "Berlin Alexanderplatz" ist eine Produktion von Sommerhaus Filmproduktion in Koproduktion mit Lemming Film und dem ZDF, in Zusammenarbeit mit ARTE. Die Redaktion haben Burkhard Althoff (ZDF) und Olaf Grunert (ZDF/ARTE). Ein Sendetermin im ZDF steht noch nicht fest. Ansprechpartnerinnen: "Berlin Alexanderplatz": Sabine Dreher, Telefon: 030 2099-1098 "Undine": Maike Magdanz, Telefon: 030 - 2099-1093 Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk@zdf.de Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon: 06131 - 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/undine sowie https://presseportal.zdf.de/presse/berlinalexanderplatz https://twitter.com/ZDFpresse
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