ZDF-Pressemitteilung
Unterwegs auf der Neuen Seidenstraße
ZDF- Autor begeleitet LKW-Konvoi der EU
Mainz (ots)
Für die Sendung "Abenteuer Seidenstraße - Die Karawane der Hoffnung", die am Donnerstag, 4. Dezember 2003, 0.15 Uhr, im ZDF zu sehen ist, hat Reporter Winfried Schnurbus vier Wochen lang eine LKW- Kolonne mit Aufbauhilfe der Europäischen Union von Brüssel nach Afghanistan begleitet.
Wo die Karawanen des Altertums Seide und andere Kostbarkeiten über Tausende Kilometer von China ins Abendland transportierten, soll heute eine neue Verbindung zwischen Europa und Asien entstehen. Wo einst Dschingis Khan seine Spuren hinterließ, soll mit dem Projekt "Neue Seidenstraße" ein Freihandelskorridor zwischen Ost und West entstehen: ein Plan mit strategischer Bedeutung.
ZDF-Autor Schnurbus reiste über 7000 Kilometer mit dem EU- Hilfskonvoi: durch die Weiten der ungarischen Puszta, durch die schwarze Wüste Turkmenistans bis zu den bizarren Gipfeln des Hindukusch. Seine Reportage beeindruckt durch spektakuläre Bilder und zeigt den wiederentstandenen Glanz in den legendären Städten Buchara und Samarkand, wo nach den finsteren Jahren der Sowjetzeit eine Rückbesinnung stattgefunden hat, der Geist der Seidenstraße wiederbelebt wird.
Die Menschen, denen er entlang der neuen Seidenstraße begegnet, erzählen ihre Schicksale. Sie sind zum Teil enttäuscht über die Entwicklung des letzten Jahrzehnts, das ihnen eigentlich Freiheit und Wohlstand bringen sollte. Mit dem Entstehen der neuen wirtschaftlichen Schlagader verbinden sie die Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Die Reportage spiegelt aber auch die zentrale Rolle Kaukasiens und Mittelasiens im Spiel um Macht und Öl.
ots-Originaltext: ZDF
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