ZDF-Programmhinweis
Sonntag, 28. Mai 2006, 20.15 Uhr, Der große ZDF-Sonntagsfilm
Barbara Wood: Lockruf der Vergangenheit
Donnerstag, 1. Juni 2006, 19.25 Uhr, Inga Lindström: Begegnung am
Mainz (ots)
Sonntag, 28. Mai 2006, 20.15 Uhr Der große ZDF-Sonntagsfilm Barbara Wood: Lockruf der Vergangenheit Nach dem gleichnamigen Roman
England, 1923. Kurz nach dem plötzlichen Tod ihrer Eltern findet die junge, ehrgeizige Medizinstudentin Leyla Bolten zwischen den Papieren ihrer Mutter einen folgenreichen Brief. Leyla hatte immer geglaubt, dass sie außer den Eltern keine Verwandtschaft mehr habe. Doch aus dem Schreiben geht hervor, dass ihre Mutter Nora ihr etwas verschwiegen haben muss.
Entgegen dem Rat ihres Verlobten Charles folgt Leyla kurz entschlossen den Hinweisen im Brief. Sie begibt sich in den kleinen Ort Pembridge, um dort nach der Familie ihrer Mutter zu suchen. Nach einigen Erkundigungen ist sie sicher, dass sie die einzige Enkelin der reichen, verwitweten Lady Adele Pemberton sein muss. Doch die betagte Dame begegnet ihr mit Zurückhaltung. Ihre Tochter Nora sei vor zwanzig Jahren bei einem Unfall ums Leben gekommen, sie könne unmöglich deren Tochter sein. Lady Adeles Hausdame Camille gar behandelt sie mit Verachtung und sieht in ihr eine Erbschleicherin, während Camilles Sohn John sich ihr gegenüber höflich und hilfsbereit gibt. Auch Adeles Nichte Rachel und ihr Mann Henry sind nicht begeistert vom Auftauchen neuer, konkurrierender Verwandtschaft.
Leyla gerät im Laufe ihrer Nachforschungen in gefährliche Situationen. Zu spät erkennt sie, dass jemand ihr nach dem Leben trachtet. Doch Leyla wird mit der Unterstützung von Adeles Hausarzt Dr. Slater nicht nur das Geheimnis um ihre Mutter und die Ursache für den "Fluch der Pembertons" lösen, der alle männlichen Mitglieder der Familie früh sterben lässt. Sie muss sich auch zwischen ihrem Verlobten Charles und dem sympathischen Biologen Colin entscheiden, der allerdings ebenfalls ein Geheimnis vor ihr hütet. 2003 in England hergestellt
Donnerstag, 1. Juni 2006, 19.25 Uhr Inga Lindström: Begegnung am Meer Teil 1 Liebesgeschichte aus Schweden
"Sehnsucht nach Marielund" erzählt die ungewöhnliche Geschichte der Stockholmer Stewardess Lena Lagerberg. Schon viele Jahre war Lena nicht mehr bei ihrer Familie in den Schären. Ein Schatten liegt über ihrer Vergangenheit und Lena wollte sich dem bisher nicht stellen. Zu sehr hatte sie Angst, dass eine Rückkehr nach Lagerberg die alten Wunden wieder aufreißen könnte. Ein Bootsunfall ihres Vaters ist der Anlass für Lena, nach so vielen Jahren doch wieder zurückzukehren und ihrem Vater Björn zu helfen, der gemeinsam mit der Familie von Lenas Schwester Ingrid einen kleinen Bauernhof mit Gestüt und Ferienappartements betreibt. Die Wiedersehensfreude ist groß, obwohl Björn spürt, dass seine Tochter die Vergangenheit noch nicht verarbeitet hat und vielleicht bald wieder abreisen wird. Ihre Patentante Elinor, die auf dem traumhaften Anwesen "Marielund" lebt, geht Lena allerdings konsequent aus dem Wege.
Als der attraktive Architekt Magnus Jacobsson mit seiner elfjährigen Tochter als Feriengast anreist, funkt es sofort zwischen ihm und Lena. Aber beide wollen sich ihre Gefühle nicht eingestehen. Lena hat es bislang vermieden, tiefe Gefühle zuzulassen aus Angst, wieder einen geliebten Menschen zu verlieren. Außerdem ist Magnus verheiratet. Beide fühlen sich trotzdem unwiderstehlich zueinander hingezogen und als sie sich schließlich auf der kleinen Insel inmitten des malerischen Sees in der Nähe des Lagerberg'schen Anwesens treffen, ist ihnen beiden klar, dass es Liebe ist. Lena ist völlig verwirrt. Wie soll es jetzt weitergehen? Sie ist enttäuscht, dass ihr Verlobter sie an diesem Wochenende im Stich lässt, und zudem bringt sie eine Begegnung mit Elinor durcheinander. Das dunkle Geheimnis, das Elinor und Lena verbindet, ist für Lena immer noch ein Albtraum. Und dann findet sie auch noch heraus, dass Magnus nur in Lagerberg Ferien macht, weil er an dem Anwesen Elinors interessiert ist. Lena ist tief getroffen und will abreisen. Sie fühlt sich verraten von Magnus und verabscheut von Elinor. Aber dann ist plötzlich die kleine Emma bei einem Ausritt verschwunden und Magnus und Lena machen sich gemeinsam auf die Suche. Dieser Tag wird ihre Liebe auf eine ganz besondere Probe stellen...
Teil 2 wird am Donnerstag, 8. Juni 2006, 19.25 Uhr, ausgestrahlt.
Sonntag, 4. Juni 2006, 20.15 Uhr Der große ZDF-Sonntagsfilm Rosamunde Pilcher: Wind über dem Fluss
Als sie noch Kinder waren, glaubten Jenny und Patrick ganz fest daran, dass man den Wind herbeipfeifen kann ein ganz bestimmter Pfiff würde den schlafenden Wind aufwecken. Doch diese Träume sind schon lange Vergangenheit. Obwohl sie sich aus den Augen verloren haben, konnte Patrick seine große und einzige Liebe Jenny aber niemals vergessen. Anlässlich des Geburtstages ihrer Mutter Anne kehrt Jenny nun für einige Tage aus London wieder in die alte Heimat zurück. Aber die fröhliche Geburtstagsfeier findet nicht statt: Anne hat soeben erfahren, dass ihr Geschäftsführer sie betrogen hat und ihre Firma, eine Schifffahrtsgesellschaft, vor der Pleite steht. Die Lage ist aussichtslos, bis Patricks älterer Bruder Michael als Retter in der Not erscheint. Michael, mittlerweile Bankdirektor, verspricht finanzielle Hilfe und kümmert sich auch sonst sehr intensiv um Jenny. Voller Trauer muss Patrick mit ansehen, wie sich für Jenny ein Jugendtraum erfüllt. Schon damals war Patrick immer nur der beste Freund, Michael dagegen ihre große Liebe, und Michael weiß, seine Chance zu nutzen. Doch nicht nur für Jenny wird die Vergangenheit wieder lebendig. Auch John, der Bruder von Jennys Vater, ist zurückgekehrt. Vor mehr als dreißig Jahren hatten die beiden Brüder einen Autounfall Jennys Vater starb noch am Unfallort. Kurz nach dem Unglück ging John in die USA und machte dort ein Vermögen. Seine Rückkehr kommt für Anne und ihre Tochter völlig überraschend. Jetzt will John sein Geld zur Verfügung stellen, um die Reederei zu erhalten. Nach anfänglichen Zögern lässt sich Anne auf das verlockende Angebot ein doch sie ahnt nicht, dass John ein dunkles Geheimnis hat...
Montag, 5. Juni 2006, 20.15 Uhr Das Traumschiff Argentinien
Die wohlhabende Witwe Linda Herzog hat keine Träume mehr. Sie ist bereits zum siebten Mal auf der MS Berlin, um der Einsamkeit zu entfliehen. Dort begegnet sie dem Musiklehrer Eberhard Pauly. Die beiden sind sich auf Anhieb sympathisch. Eberhard reist nach Argentinien, um das berühmte Teatro Colon in Buenos Aires zu sehen, in dem sein Großvater 1923 als Pianist gefeiert wurde. Beatrice begrüßt zum ersten Mal ihre Mutter an Bord. Doch anstatt die Reise zu genießen, spricht diese bei jeder Gelegenheit nur von ihren gesundheitlichen Problemen. Eines Nachts erhält Beatrice einen Notruf. Der Mutter geht es offensichtlich so schlecht, dass sie befürchtet, die Reise nicht zu überstehen. Für den Fall, dass sie sich wieder erholt, hat die alte Dame einen Wunsch: Beatrice möge doch endlich zu ihr nach Hause zurückkommen und sich um sie kümmern, so wie sie es ihrem Vater versprochen hat. Beatrice macht sich große Sorgen und bittet Dr. Schröder um einen gründlichen Check-up. Kriminalkommissar Lucas Kramer will sich auf dem Traumschiff von seinem aufreibenden Beruf erholen. Er versucht dabei mehrfach, mit der attraktiven Anne Schenk ins Gespräch zu kommen. Doch jedes Mal reagiert sie eigenartig und ängstlich. Als Kramer ihr seinen Beruf nennt, ist sie davon überzeugt, dass er sie beobachten soll. Beim Landausflug nach Buenos Aires sieht Kramer aus einem Auto ein kleines Mädchen aussteigen, das Anne entgegenrennt. Unerwartet springt ein Mann auf sie zu, zerrt das Mädchen in sein Auto und rast davon. Lucas kommt der verzweifelten Anne zu Hilfe. Sie offenbart ihm ihre Geschichte: Ihr Ex-Mann Ricardo, ein Argentinier, hat ihre gemeinsame Tochter Laura entführt, obwohl ihr vom Gericht das Sorgerecht zugesprochen wurde. Nun wollte sie die Kleine endlich nach Deutschland holen. Lucas und Anne schmieden einen Plan. Am nächsten Tag gelingt es ihnen, während eines Gaucho-Festes auf Ricardos Estancia mit Laura zu fliehen. Doch als sie am Hafen ankommen, hat die Berlin bereits abgelegt. In Panik versuchen sie per Motorboot das Schiff zu erreichen, denn Annes Mann ist hinter ihnen her. Klaus Vogler, Bordfotograf, hat ein ausgezeichnetes Gedächtnis für Gesichter. Bei Ankunft der Passagiere glaubt er, Beate Lentz wiederzuerkennen. Als er sie begrüßt, behauptet diese felsenfest, sie sei mit ihrem Verlobten zum ersten Mal an Bord eines Kreuzfahrtschiffes. Vogler wird stutzig. In seinen Unterlagen findet er ein Foto, das er vor vier Jahren auf der MS Berlin gemacht hat. Ein Vergleich mit dem aktuellen erhärtet seinen Verdacht: Beide zeigen unverkennbar ein- und dieselbe Frau. Damals reiste die Dame unter einem anderen Namen, als Heike Schnettmann. Ist sie eine Hochstaplerin? Provokativ pinnt Vogler beide Fotos nebeneinander an die Bordwand - mit Erfolg. Dort entdeckt Beates Verlobter Peter Böhmert die Aufnahmen und stellt Beate wütend zur Rede. Zwischenzeitlich hat Bordfotograf Vogler auf eigene Faust recherchiert und Unglaubliches herausgefunden. Vor der malerischen Kulisse der Wasserfälle von Iguazu beginnt für Beate Lentz eine Reise in die Vergangenheit.
Donnerstag, 8. Juni 2006, 19.25 Uhr Inga Lindström: Begegnung am Meer Teil 2 Liebesgeschichte aus Schweden
Lennart Thorwaldsson hat bei einem Abendessen im Kreise der Familie die Firmenleitung seiner Werft an Gunilla übergeben, ohne zu ahnen, dass seine Tochter an einer Weggabelung ihres Lebens steht. Gunilla sucht ausgerechnet Rat bei ihrer Schwester Linda und gesteht, dass sie ihren Mann Henrik verlassen wird, um mit einem anderen nach London zu gehen. Daher kann sie unter keinen Umständen die Firma übernehmen. Als Lennart davon erfährt, bricht für ihn eine Welt zusammen der drohende Niedergang seines Lebenswerks ist zu viel für den alten Herrn. Sein Zusammenbruch jedoch bringt die beiden Schwestern an sein Krankenbett zurück. Linde versucht alles, um ihren Fehler wieder gut zu machen und dem Vater beizustehen. Sie muss für ihre Zukunft nun eine mutige Entscheidung treffen.
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