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Freitag, 2. Juni 2006, zirka 23.15 Uhr
Gegen den Rest der Welt
Klinsmanns Traum vom WM-Titel

Mainz (ots)

Freitag, 2. Juni 2006, zirka 23.15 Uhr
Gegen den Rest der Welt
Klinsmanns Traum vom WM-Titel
Film von Michael Steinbrecher
Jürgen Klinsmann  hat viel bewegt seit seinem Amtsantritt vor zwei
Jahren. Mit ungewöhnlichen Methoden Menschen gegen sich aufgebracht.
Mit selbst formulierten hochgesteckten Zielen ("Wir wollen
Weltmeister werden") den Druck auf sich und seine Mannschaft
erhöht.
Ist er der dringend benötigte Innovator oder nur ein eigenwilliger
Individualist, der aus Prinzip gegen den Strom schwimmt? Die Geister
scheiden sich an ihm, die nächsten Wochen werden das Klinsmann-Bild
in der Öffentlichkeit weiter formen. Michael Steinbrecher hat in
diesen hektischen Zeiten Gelegenheit, Klinsmann zu beobachten und zu
befragen: im Trainingslager auf Sardinien und in der Schweiz und bei
den letzten Vorbereitungsspielen. Mit Einfühlungsvermögen und
Hartnäckigkeit versucht Steinbrecher, hinter die öffentliche Fassade
des gefragtesten Deutschen dieser Tage zu gelangen. Der WM-Titel im
eigenen Land: lässt sich dieser Traum verwirklichen, wenn man nur
fest genug an ihn glaubt?
Die Stunde der Wahrheit rückt näher, das Eröffnungsspiel gegen Costa
Rica liegt nur noch eine Woche voraus.
Freitag, 16. Juni 2006, 14.15 Uhr
ZDF – Wunderbare Welt
Haie – Räuber der Meere
Sie lauern im Hinterhalt und stürzen sich auf jedes vermeintliche
Opfer: Der Ruf von Haien könnte kaum schlechter sein. Tatsächlich
sind die eleganten Raubfische sehr erfolgreiche Jäger – doch
ihre "Mordlust" ist ein Märchen.
Im Meer müssen Jäger ausgezeichnete Sinne haben, um entfernte oder
versteckte Beute orten zu können. In über 400 Millionen Jahren
Evolution haben sich die Sinne der Haie zu Hochleistungsorganen
entwickelt. Manche Arten sehen im Dunklen besser als Katzen, sie
können gewisse Gerüche 10.000 Mal besser als wir Menschen wahrnehmen
und verfügen über einen ausgeprägten Geschmackssinn. Sie hören
ausgezeichnet, empfangen und spüren auch noch die kleinsten
Druckunterschiede. Die wohl faszinierendste Sinnesleistung der Haie
ist jedoch die Wahrnehmung elektrischer Felder. Jedes Tier
produziert elektrische Felder, sei es mit seinem Herzschlag, anderen
Muskelbewegungen oder dem Gehirn. Ein Opfer kann sich noch so gut
verstecken oder tarnen, seine elektrischen Felder kann es vor den
lauernden Haien nicht verbergen. Immer wieder zeigen Haie, wie
flexibel sie bei der Jagd sind. Auf den Inseln Hawaiis brüten
Albatrosse. Die Jungen sind keine "geborenen Flieger", sondern
müssen die hohe Kunst des Vogelflugs erst erlernen. Kein Wunder,
dass die Anfänger oft im Meer enden. Doch hier lauern Tigerhaie –
und fordern ihren Tribut. Die mächtigen Raubfische trauen sich auch
an ganz große Beute: Als sich in eine Buch Neu-Kaledoniens ein
geschwächter Blauwal verirrt, wagen Tigerhaie das Unglaubliche und
greifen das größte Tier der Erde an. Der Gigant stirbt, und die Haie
der Region können sich ordentlich satt fressen.
Sei es die Jagd auf Schildkröten oder eine Auseinandersetzung mit
Delfinen – "Haie – Räuber der Meere" zeigt außergewöhnliches
Verhalten aus der Welt der Haie in herausragenden Filmsequenzen.
Dienstag, 20. Juni 2006, 14.15 Uhr
ZDF – Wunderbare Welt
Die Robben von Hawaii
Die Inselkette von Hawaii liegt mitten im Pazifik. Auf den
abgeschiedenen Eilanden ist eine einzigartige Tierwelt zuhause.
Laysan-Mönchsrobben gehören zu den großen Besonderheiten, denn sie
sind äußerst selten. Ein Forscherteam versucht herauszufinden, wie
es den bedrohten Meeressäugern helfen kann.
Hawaii ist nicht nur ein Paradies für Surfer und Sonnenanbeter. Im
Nordwesten des Archipels liegt eine Kette kleiner Atolle und winziger
Inselchen. Hier leben Albatrosse, Seeschwalben, Suppenschildkröten
sowie ein äußerst seltener Meeresbewohner: die Laysan-Mönchsrobbe,
die ausschließlich in den Gewässern von Hawaii vorkommt. Allein das
ist schon außergewöhnlich, denn Robben leben überwiegend in kalten,
nährstoffreichen Meeren. Leider ist der Bestand der Säuger bedroht.
Gerade mal 1300 Tiere gibt es noch, so schätzen Experten. Tendenz
fallend. Ein Team um den Wissenschaftler Dr. Frank Parrish versucht
nun herauszufinden, was für den Rückgang verantwortlich sein könnte.
Die Arbeit ist nicht einfach, deshalb setzten die Wissenschaftler
neueste Technologien ein. Besonders vielversprechend ist die
"Crittercam": Diese Kamera ist wasserdicht und äußerst stabil. Die
Robben tragen sie auf dem Rücken und filmen selbst, wohin sie
schwimmen und was sie fressen. So erhalten die Forscher wertvolle
Informationen, um den Mönchsrobben in ihrem tropischen Paradies zu
helfen.

Rückfragen bitte an:

Pressestelle
Telefon: 06131 / 70 - 2120

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