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Konflikt im Nahen Osten Schwerpunktthema im ZDF am 3. August 2006

Mainz (ots)

Die aktuellen Sendungen des ZDF, vom "ZDF-
Morgenmagazin" bis zum "heute-journal" werden sich am Donnerstag, 3.
August 2006, schwerpunktmäßig mit dem Konflikt im Nahen Osten
beschäftigen und dabei besonders versuchen, Hintergründe und
Lösungsmöglichkeiten für den Konflikt zu beleuchten.
Den Anfang macht das "ZDF-Morgenmagazin" mit der ausführlichen
Berichterstattung über Syrien als Schlüsselstaat in dem Konflikt.
Das Magazin "drehscheibe Deutschland" wird zeigen, wie eine
israelische Jazzsängerin, die in Berlin lebt, bei einem Besuch in
der Heimat den Krieg erlebt. Das "ZDF-Mittagsmagazin" wird darüber
berichten, wie die Hisbollah nach den israelischen Angriffen auf den
Libanon zunehmenden Rückhalt in der Zivilbevölkerung hat. Die 19.00
Uhr-"heute"-Nachrichten und das "heute-journal" werden sich
ausführlich mit den neuen Kämpfen nach dem Ende des 48-stündigen
Bombenstopps beschäftigen.
Im "auslandsjournal" geht es dann monothematisch um den Krieg, die
Folgen für die Zivilbevölkerung und die Hoffnungen auf eine
Friedenstruppe, die den Konflikt beenden könnte. Gerd Helbig fährt
entlang der Mittelmeerküste durch Israel und zeigt ein Land zwischen
Bombenhagel im Norden und Strandburgen im Süden. Überall trifft er
Menschen, die den Frieden herbeisehnen, aber dauerhaft sicher leben
wollen.
Die Ölpest vor der Küste als direkte Folge des Krieges ist für den
Libanon ein im Moment unlösbares Problem. Das "auslandsjournal"
begleitet einen Meeresbiologen und analysiert die Schäden für
Mensch, Umwelt und die libanesische Wirtschaft.
Die internationale UN-Truppe im Libanon steht vor ganz besonderen
Herausforderungen. ZDF-Korrespondent Luc Walpot hat den ehemaligen
Sprecher der UNIFIL, Timor Göksel, getroffen, der die
Schwierigkeiten der UN-Truppe beschreibt und erklärt, wie sie in
Zukunft aufgestellt sein sollte.
Der Iran spielt eine zentrale Rolle in diesem Krieg. Ein Beitrag
analysiert die Strategie der Mullahs, die den Krieg in Nahost für
ihre eigenen Ziele benutzen, besonders im Hinblick auf den
Atomstreit mit dem Westen.
Und auch Syrien hat eigene Interessen im Libanon, die
im "auslandsjournal" ausführlich erläutert werden.

Rückfragen bitte an:

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Telefon: 06131 / 70 - 2120

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