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ZDF-Programmhinweis
Samstag, 14. April 2007, 17.05 Uhr
Länderspiegel
Samstag, 14. April 2007, 17.45 Uhr
Menschen – das Magazin
Samstag, 14. April 2007, 22.45 Uhr
das aktuelle

Mainz (ots)

Samstag, 14. April 2007, 17.05 Uhr
Länderspiegel
mit Ralph Schumacher
Arrogant und unsympathisch? – Warum Deutsche in der Schweiz nicht
beliebt sind
Harte Schule für schwere Jungs – Wie Kriminelle im Boxcamp gedrillt
werden
Von Schmugglern und Spähern – Zollkontrollen im deutsch-polnischen
Grenzgebiet
Hammer der Woche – Stau vor geschlossener Bahnschranke
Samstag, 14. April 2007, 17.45 Uhr
Menschen – das Magazin
mit Stephan Greulich
Raus aus der Schuldenfalle
Die Werbung für Mobilfunktelefone, schicke Klamotten und Ähnliches
suggeriert, dass Jugendliche sich fast alles leisten können. Hinzu
kommt, dass in vielen Cliquen nur diejenigen dazugehören, die
bestimmte Status-Symbole besitzen. Die Folge: Immer mehr Jugendliche
sind verschuldet. Nach Erfahrungen von Schuldnerberatungs-Stellen
ist es dann  für junge Menschen besonders schwer, aus der
Schuldenfalle herauszukommen. "Finanz-Scouts“ helfen dabei. Das sind
Jugendliche, die selbst verschuldet waren und jetzt niederschwellig
beraten und motivieren, zur Schuldnerberatung zu gehen.
Finanz-Führerschein für Schüler
Damit Jugendliche frühstmöglich lernen, mit ihrem Taschengeld zu
haushalten, und nicht der Gefahr erliegen, sich zu verschulden,
wurde der Umgang mit Geld in verschiedenen Schulen in Essen auf den
Stundenplan gesetzt.Mitarbeiter der Schuldnerhilfe Essen besuchen
Klassen verschiedenster Schularten, geben Tipps, und mit
einem "Finanz-Führerschein“ können Schülerinnen und Schüler den
richtigen Umgang mit Finanzdienstleistungen testen. Unterstützt wird
dieses Projekt von der Aktion Mensch.
Gewinner der Aktion Mensch- Lotterie: ZDF-text 560 und im Internet
unter: www.aktion-mensch.de
Samstag, 14. April 2007, 22.45 Uhr
das aktuelle sportstudio
mit Michael Steinbrecher
Gäste:
Manuel Neuer, Torwart Schalke
Jan-Niclas Teutenberg, Schalke-Fan
Fußball-Bundesliga:
Mainz 05 – Schalke 04
VfL Bochum – Hertha BSC
VfB Stuttgart – Hannover 96
Arminia Bielefeld – Eintracht Frankfurt
Cottbus – VfL Wolfsburg
1. FC Nürnberg – Alemannia Aachen
Mönchengladbach – Hamburger SV (vom Freitag)
Formel I: Großer Preis von Bahrain
Handball: DHB-Pokal, Final Four
Schwimmen: Deutsche Meisterschaften in Berlin
Sonntag, 15. April 2007, 9.27 Uhr
sonntags
TV fürs Leben
mit Alexandra Vacano
aktuell: Zum 80. Geburtstag von Papst Benedikt XVI wird sein
Geburtshaus für Besucher geöffnet
Schwerpunkt: Der Schlaf und seine Geheimnisse. Gast im Studio ist
Peter Spork, Autor des "Schlafbuches"
Ausflug: Traum und Schlaf - eine Ausstellung im Hygienemuseum Dresden
M&P: JEM = Jung - Engagiert - Motiviert. Ein Jugendprojekt in Leipzig
Tipp zur Woche: Kirche zwischendrin
Sonntag, 15. April 2007, 12.47 Uhr
blickpunkt
mit Juana Perke
Wohnungshandel: Wird Berlin zum teuren Pflaster?
Privatisierungen haben ihren Preis – wer muss ihn zahlen? In Berlin
sind rund 200 000 ehemals städtische Wohnungen in den Besitz
privater Investoren übergegangen, und die verfolgen offenbar vor
allem ein Ziel: eine ordentliche Rendite – durch höhere Mieten.
Der "blickpunkt" recherchiert: Wie groß ist der Einfluss der so
genannten Heuschrecken auf dem Immobilienmarkt wirklich? Treiben sie
die Preise in einigen Lagen der Hauptstadt systematisch in die Höhe?
Und: Sind Preissteigerungen nach Privatisierungen ein bundesweiter
Trend?
Wasser marsch: Wird die Lausitz zur Riviera? Bis zur Wende war es die
wichtigste Energieregion der DDR – jetzt soll die Lausitz zur
"Märkischen Riviera“ werden. Dort, wo einst nach Braunkohle gebaggert
wurde, sprudelt heute Wasser: Riesige Gebiete werden geflutet, es
soll die größte künstliche Seenlandschaft Europas entstehen. In knapp
zehn Jahren werden Schiffe anlegen, werden Urlauber Geld und Leben in
die Region bringen und Tausende Arbeitsplätze entstehen. Das ist
zumindest der Plan. Der "blickpunkt" schaut sich das stillgelegte
Braunkohlerevier genauer an: Wie in der trüben Mondlandschaft langsam
neues Leben wächst.
Leinen los: Was macht eine Seefahrt lustig? Seit
1836 schippern die Raddampfer die Elbe rauf, die Elbe runter. Bis
heute ist die "Weiße Flotte“ eine Attraktion für Touristen, die einen
anderen Blick auf die Elbmetropole Dresden suchen. 2006 war für das
Schiffsunternehmen ein Rekordjahr, 760 000 Besucher auf der "Flotte“
– ist das noch zu toppen? Die Chancen stehen gut:
blickpunkt-Reporterin Franziska Wunderlich stand mit Schlange für
eine Fahrt auf dem historischen Ausflugsdampfer und hat Geschichten
gesammelt – rund um Kapitän, Besatzung, Fahrgäste.
Sonntag, 15. April 2007, 17.10 Uhr
ZDF SPORTreportage
mit Norbert König
Fußball-Bundesliga: Nachberichte
Fußball-Story
Formel I: Großer Preis von Bahrain
Segeln: Vorbericht Valencia
Boxen: Nachbericht Chagaev vs. Valuev
Sonntag, 15. April 2007, 0.20 Uhr
nachtstudio
Bullshit und Wahrheit – Willkommen in der PR-Gesellschaft
mit Volker Panzer
Mit:
Klaus Kocks, Chef der PR-Agentur CATO
Heike-Melba Fendel, Chefin der Film-Agentur Barbarella
Sascha Lobo, Werbetexter, Mitbegründer des Weblogs Riesenmaschine
Bettina Gaus, Politische Korrespondentin der TAZ
"Bullshit“ und "Über die Wahrheit“ – So heißen zwei viel
beachtete Bücher des amerikanischen Philosophen Harry G. Frankfurt.
Frankfurt versteht darin unter Bullshit - im Gegensatz zu Lüge oder
Wahrheit - den völligen Verlust der Realität als Bezugspunkt. Seine
Diagnose, dass das unentwegte Produzieren von heißer Luft, das so
genannte "bullshitting", zunehmend ein Hauptmerkmal moderner Politik
ist, scheint dabei die Zustimmung vieler zu finden.
Der emeritierte Princeton-Wissenschaftler Frankfurt befürchtet
weiterhin, dass sich die Wahrheit zunehmend im alltäglichen
Geschwätz verflüchtige. Werbung, Politik und Medien würden ganz
bewusst daran arbeiten, die Grenze zwischen wahr und falsch zu
verwischen, und gefährden damit unsere Fähigkeit zur Erkenntnis und
zum vernünftigen Handeln, den wichtigsten Grundlagen des
Gesellschaftlichen Zusammenlebens.
Gewagte Thesen, doch scheint Harry G. Frankfurt gar nicht so falsch
zu liegen, denn schon 40 Prozent aller Informationen einer
Tageszeitung stammen heutzutage von PR-Agenturen oder aus den
Marketingzentralen von Unternehmen, Behörden und Verbänden. Zirka
18 000 PR-Strategen gibt es in Deutschland, die nichts anderes
wollen als schätzungsweise 30 000 Politik- und
Wirtschaftsjournalisten ein X für ein U vorzumachen. In den USA hat
sich das Verhältnis längst zugunsten der PR-Branche gedreht.
Wie funktioniert eigentlich eine professionelle PR-Maschinerie? Wie
werden Geschichten in Medien geschleust, Ereignisse inszeniert und
Interviews platziert? Sind wir alle käuflich? Ist die zunehmende
Manipulation durch PR-Strategien schuld an der Glaubwürdigkeitskrise
der Politiker und der Medien? Und wie können wir unsere
Medienkompetenz in dieser informationsüberfluteten Zeit schulen?
"Bullshit und Wahrheit – Willkommen in der PR-Gesellschaft", darüber
diskutiert Volker Panzer mit seinen Gästen im ZDF-"nachtstudio".

Rückfragen bitte an:

Pressestelle
Telefon: 06131 / 70 - 2120

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