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ZDF-Programmhinweis
Donnerstag, 31. Mai 2007, 9.05 Uhr
Volle Kanne - Service täglich
Donnerstag, 31. Mai 2007, 12.15 Uhr
drehscheibe Deutschland

Mainz (ots)

Donnerstag, 31. Mai 2007, 9.05 Uhr
Volle Kanne - Service täglich
mit Andrea Ballschuh
Gast im Studio: Alice Schwarzer
Top-Thema: Falschberatung bei der Geldanlage
Einfach lecker: Knoblauchsuppe mit Chorizo - Kochen mit Armin 
Roßmeier
Auszeit: Düngen und Kompostieren - Tipps von Elmar Mai
PRAXIS täglich: Wasserpfeifen als Einstiegsdroge?
Clever einkaufen: Augencremes im Test
Zeitsprung: 20 Jahre Welt-Nichtrauchertag
Donnerstag, 31. Mai 2007, 12.15 Uhr
drehscheibe Deutschland
Abzocke bei Stadtwerken - Hannoveraner Bürger müssen zahlen
G8-Festung Heiligendamm - Der Zaun ist dicht
Kreuzfahrtterminal Bremerhaven - Koordination von Luxusdampfern
Donnerstag, 31. Mai 2007, 21.15 Uhr
auslandsjournal
mit Andreas Wunn
Thema u. a.: Schmutziges Neapel  - Eine Millionenstadt versinkt im
Müll
Ein ätzender Qualm zieht durch die Straßen, nachts brennen in 
Neapel die Müllberge. Feuerwehren versuchen zu löschen, doch es 
brennt an zu vielen Stellen. Die Brandstifter wohnen gleich nebenan, 
Anwohner haben den Müll selbst angezündet. Aus Verzweiflung, die 
Abfallberge vor ihren Fenstern türmen sich meterhoch.
Eigentlich gilt Neapel als eine der schönsten Städte Italiens. 
Davon ist momentan nicht viel zu sehen, die Behörden sprechen von 
mehreren tausend Tonnen Müll, die in den Straßen liegen. Das Problem 
ist hausgemacht, seit Monaten hat die Müllabfuhr rund um Neapel so 
gut wie keinen Müll mehr abgeholt. Denn der kann nicht entsorgt 
werden, nachdem Gerichte zahlreiche Deponien geschlossen hat, weil 
sie von der Mafia kontrolliert wurden.
Weitere Themen:
Spur der Rohstoffe - Chinesen erobern Afrika
Trauer der "Trostfrauen" - Streit um japanische Kriegsbordelle
Rückfragen bitte an die ZDF-Redaktion "auslandsjournal", Robert 
Bachem, Tel.: 06131/ 70-2985 und Ina Baltes, Tel.: 06131/ 70-2838
Donnerstag, 31. Mai 2007, 22.15 Uhr
Maybrit Illner
Thema:
"Razzien und Randale - Wie weit dürfen Staat und Demonstranten 
gehen?"
Die Gäste u.a.:
Günther Beckstein (CSU), Bayerischer Innenminister
Heiner Geißler (CDU), Attac-Mitglied
Konrad Freiberg, Vorsitzender der Polizeigewerkschaft GdP
Gerald Häfner, "Mehr Demokratie e.V."
Campino, Sänger der "Toten Hosen", G8-Kritiker
Randale in Hamburg am Pfingstmontag: brennende Autos, 
Wasserwerfer, Festnahmen. Ein Vorgeschmack auf das, was uns nächste 
Woche beim G8-Gipfel in Heiligendamm erwartet? Die Sicherheitsorgane 
rüsten auf: Razzien bei vermeintlichen Gewalttätern, umstrittene 
Geruchsproben, der Schengen-Vertrag wird außer Kraft gesetzt, 
Grenzkontrollen - vor Heiligendamm beziehen amerikanische, britische 
und deutsche Marine-Einheiten Stellung. Der Zaun ist dicht... Eine 
Woche vor Beginn des G-8-Gipfels ist der Tagungsort Heiligendamm für 
den öffentlichen Verkehr gesperrt worden. Einwohner, Lieferanten und 
das Hotelpersonal können nur noch über zwei Sicherheitsschleusen in 
den Ort hinein. Der fast zwölf Kilometer lange und zweieinhalb Meter 
hohe Zaun soll Kritiker vom Veranstaltungsort fern halten.
Rund 200 Gruppen planen ihren Auftritt an der Ostsee. Seit Wochen 
trainieren Polizisten wie Demonstranten den Großeinsatz: Rund 100.000
Protestler werden auf 16.000 Polizisten und 1100 Soldaten treffen. 
Während sich die Vertreter der G8-Staaten nächste Woche im gut 
geschützten Tagungszentrum versammeln, planen die Gipfelgegner unter 
dem Motto "Eine andere Welt ist möglich" Aktionen, die von 
umherschweifenden Schrubber- und Besenbrigaden, Straßengymnastik und 
Golfen bis zur kompletten Blockade der Autobahnen A 19 und A 20 oder 
des Flughafens in Rostock-Laage reichen. Bundeskanzlerin Angela 
Merkel beteuert inzwischen: "Wer friedlich protestiert, der findet 
auch unser Gehör." Doch die Zweifel sind groß, ob die friedlichen 
Demonstranten das Bild prägen werden - oder die gewaltbereiten. Wie 
weit dürfen Staat und Demonstranten in ihren Maßnahmen gehen? Ist die
Lage wirklich so ernst? Oder werden Bürgerrechte leichtfertig aufs 
Spiel gesetzt? Wie kann der Staat gewaltfreie Proteste zulassen - und
gewalttätige unterbinden? Diese und andere Fragen diskutiert Maybrit 
Illner mit ihren Gästen.
Donnerstag, 31. Mai 2007, 23.15 Uhr
Johannes B. Kerner
Gäste:
Bushido
Sky du Mont
Silke Ludwig, bekam vor über einem Jahr ein Herz und eine Lunge 
gespendet
Frauke Trojan, gab die Organe ihrer verstorbenen Tochter zur 
Organspende frei
Dr. Mario Ludwig, Biologe
Mainz, 30. Mai 2007
ZDF Pressestelle
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ZDF-Pressestelle
Telefon: 06131 / 70 - 2120
Telefon: 06131 / 70 - 2121

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