Der tote Winkel ...
"Abenteuer Auto" mit Jan Stecker, am Samstag,
27.07.02, um 17:05 Uhr bei Kabel 1 mit diesen Themen:
Unterföhring (ots)
Täglich befahren ungefähr 200.000 LKW Deutschlands Straßen. Schwere Unfälle gehören zum traurigen Alltag: Ca. 300 Radfahrer und Fußgänger sterben jährlich durch einen Zusammenstoß mit einem LKW. Viele Unfälle sind auf die unübersichtliche Karosserie der großen Fahrzeuge zurückzuführen. Im toten Winkel eines LKW verschwindet eine Person von immerhin 1,70 Meter Körpergröße. Wenige hundert Euro für zusätzliche Spiegel könnten Leben retten. Aber es gibt noch bessere Lösungen: Ein Scanner erfasst den Raum im toten Winkel und warnt den Fahrer mit akustischen Signalen.
Opel Club
Opel in der Krise? Ganz im Gegenteil, zumindest was Modelle wie den Kapitän oder Admiral angeht. Es scheint, als sei diesen das ewige Leben vergönnt. Schuld daran sind auch die Mitglieder des Opel-Veteranen-Clubs "Kapitän", mitten in Rüsselsheim. Männer zwischen 30 und 50, für die ihre alten Opel mehr sind als nur Gebrauchsgüter. Jede Fahrt ist wie eine Zeitreise in die Jugend: Aussehen ist zweitrangig, wichtig ist die bedingungslose Liebe zum besten Stück. PKW-Schiffsverladung
Bevor neue Autos auf die Straße rollen, verschwinden viele im Bauch gewaltiger Frachtfähren. Hunderte Fahrzeuge stehen vorher dicht gedrängt im Hafen und warten auf den Transport. Damit die Verladung dieser Export-PKW reibungslos vonstatten geht, ist eine gute Organisation nötig. Und trotz Eile dürfen die Neuwagen nicht beschädigt werden. Auch für viele Gebrauchtwagen steht die Schiffsverladung am Beginn eines neuen Automobillebens. Trotz Motor- oder Getriebeschäden werden sie in den nahen Osten und nach Afrika verschifft und dort wieder zusammengeflickt.
Routenchecker
Verkehrte Welt: Es gibt Menschen, die sagen dem Navigationssystem, wo es langgeht: Die sogenannten "Routen-Checker". Im Auftrag der Softwarehersteller ziehen sie mit einem handelsüblichen Navigationssystem los und überprüfen, ob die digitalen Karten noch aktuell sind. In einem Laptop, der die entsprechenden Straßenkarten der jeweiligen Firmendatenbank geladen hat, wird auch die kleinste Veränderung im Straßennetz vermerkt.
Youngtimer Porsche
Er sollte als "Volksporsche" - kurz VoPo - in die Annalen eingehen: Der 914er, der 1969 auf die Straßen rollte. Der kleine Boxer war zwar robust, mit seinen 80 PS aber nichts für die typische Porsche-Kundschaft. Also kreierte man in Zuffenhausen den 914-6: Äußerlich kaum vom 914er zu unterscheiden, wurde er mit 110 PS ausgestattet, die den ihn über 200 km/h schnell machten. Doch der hohe Einstiegspreis von rund 10.000 Euro stand einer weiten Verbreitung im Weg: 3.332 Stück brachte Porsche vom 914-6 von 1969 bis 1972 unters Volk. Heute ist der 914-6 ein begehrter Youngtimer.
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