Vorsicht Blatt-Eis! - Wenn Laub zur Unfallgefahr wird. "K1 Magazin" mit Britta Sander am 27.11.2003 um 21:15 Uhr bei Kabel 1:
Unterföhring (ots)
Herabfallendes Laub, das Fahrbahnen in gefährliche Rutschbahnen verwandelt, sorgt jedes Jahr im Herbst für erhöhte Unfallzahlen. Geschätzte rund 400.000 Laubbäume stehen allein im Stadtgebiet von Berlin. Doch obwohl sich die Unfälle häufen, sind viele Autofahrer nicht einsichtig: Geschwindigkeitsüberschreitungen sind nach wie vor an der Tagesordnung. Der Polizei Oranienburg gehen täglich bis zu 600 Temposünder in die Radarfalle.
Die Herrin der Hummer
Bärbel Pötkes Reich liegt in einem Keller am Hamburger Hafen. Hier verpackt die 51-Jährige kanadische Hummer für Delikatessen-Geschäfte und Gourmetrestaurants. "Hummer-Bärbel" ist für das Wohl von 800 Hummern im Gesamtwert von 12.000 Euro verantwortlich. Aus Kanada beim Fischgroßhändler angeliefert, verweilen die Tiere knapp eine Woche in exakt temperierten Wasserbecken mit vorgegebenem Salzgehalt.
Geld auf Rädern - Wenn die Bank zum Kunden kommt
In den 29 Dörfern im Landkreis Leer in Ostfriesland müssen die Einwohner nicht zur Bank - sie kommt zu ihnen. Der Sparkassenbus fährt jede Woche 400 Kilometer über Land und versorgt die Bevölkerung mit Geld und ermöglicht Überweisungen, Auszahlungen, Geldanlagen und Wohnungsbaufinanzierungen. .Seit 1967 rollt das Geld zu den Dorfbewohnern - das Einrichten von Geldautomaten, Überweisungsterminals und Kontoauszugsdruckern käme der Bank teurer.
Über den Dächern von Paris - Neuer Glanz für den Eiffelturm
1889 zur Weltausstellung erbaut, ist er seit langem das Wahrzeichen von Paris und mit neun Millionen Gästen pro Jahr die meistbesuchte Sehenswürdigkeit Frankreichs. Alle sieben Jahre bekommt der Eiffelturm einen neuen Anstrich - jedes Mal werden dabei ca. 60 Tonnen Farbe und 1.500 Pinsel verbraucht. Damit das 25-köpfige Malerteam in 200 Meter Höhe risikofrei arbeiten kann, ist vorher eine Klettermannschaft mit der Absicherung beschäftigt.
Jagdszenen in der City - Einsatz für die Schwanenfänger
Jedes Jahr müssen die Hamburger Alsterschwäne ins Winterquartier am Eppendorfer Mühlenteich gebracht werden. Die ersten 20 sind schon freiwillig dorthin gezogen - die anderen 100 müssen eingefangen werden. Doch nicht nur für den Schwanenfang, auch zur Regulierung des Wildtierbestands hat Hamburg Jäger beschäftigt. Im Auftrag der Stadt gehen sie mit einem Kleinkaliber-Gewehr auf offener Straße und in den Parks auf die Pirsch nach Kaninchen und Enten.
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