Eine Brücke wird verschoben ... - "Abenteuer Leben" mit Christian Mürau am Dienstag, 03.02.2004, um 22:35 Uhr bei Kabel 1.
München (ots)
Die A3 zwischen Nürnberg und Würzburg ist eine der meist befahrenen Straßen Deutschlands. Mittendrin befindet sich eine riesige Baustelle für eine neue Brücke: 360 Meter lang, 20 Meter hoch. Darunter fließt der Main und der Verkehr einer Bundesstraße. Doch noch fahren auf der Brücke selbst keine Autos, denn der Gigant aus Stahlbeton steht noch ein gutes Stück neben seinem endgültigen Bestimmungsort. Die fehlenden 17 Meter soll die komplette Brücke einfach verschoben werden - bei 14.000 Tonnen Gewicht ein heikles Unternehmen. Die vier Pfeiler müssen mit Pressen angehoben, auf Teflon beschichtete Schubschlitten gesetzt und von Stahlseilen auf den endgültigen Platz gezogen werden. "Abenteuer Leben" hat Bauleiter Karl Mauracher bei der riskanten Aktion begleitet.
Superhelikopter
Wenn ein Techniker eine Maschine erfinden soll, die möglichst viel Krach macht, käme wohl ein Hubschrauber dabei heraus. Dass das nicht so sein muss, zeigt die deutsch-französische Helikopter-Schmiede "Eurocopter". Leiser, leichter und leistungsfähiger als alles bisher da gewesene: der Hubschrauber EC 135, gebaut in Deutschland, in Donauwörth.
Der Küchenchef vom Adlon
Das Adlon in Berlin gehört in die oberste Liga der Luxusherbergen. Dies erfordert natürlich auch eine exquisite Küche in dem Edelhotel. Dafür sorgt Rainer Sigg, der Küchenchef des Adlon. Der Job eines Gourmetkochs geht weit über die Arbeit am Herd hinaus. Organisation, Einkauf, Personalführung - das alles liegt in der Hand von Rainer Sigg. "Abenteuer Leben" hat den Küchenchef des legendären Fünf Sterne-Hotels begleitet und wirft mit ihm einen Blick hinter die Kulissen des Nobelhotels.
Das Feuerwasser aus Kentucky
Bourbon - die amerikanische Variante des Whiskey. Und nur der aus noch nie verwendeten Fässern darf sich auch Bourbon nennen. Was früher als Stütze der heimischen Holzwirtschaft gedacht war, ist heute ein wichtiges Qualitätsmerkmal. Deshalb hat die Firma Jim Beam auch eine eigene Fassfabrik in Kentucky. Während der Reifung nimmt der Alkohol Aromen aus dem Holz auf. Zudem bindet eine dünne Holzkohleschicht auf der Innenseite des Fasses unerwünschte Stoffe wie ein Filter. Der Whiskey wird nochmals weicher. Nach vier Jahren ist er dann reif für den Verbraucher. "Abenteuer Leben" hat die Fabrik des weltweit größten Herstellers des amerikanischen Nationalgetränks besucht und den Brennern über die Schulter geschaut.
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