Gruselklassiker am Samstagabend bei Kabel 1
Unterföhring (ots)
Kabel 1 wartet am Samstagabend, 08.01.2005, mit zwei Klassikern unter den Gruselfilmen auf: "Extremities" und "Rosemaries Baby".
22:40 Uhr: "Extremities" mit Farrah Fawcett und James Russo Nach der Theatervorlage von William Mastrosimone ("Ein genialer Freak", 1994) - er schrieb auch das Drehbuch - drehte Regisseur Robert M. Young ("Caught", 1996) 1986 diesen Psycho-Thriller. In der Hauptrolle überzeugt Farrah Fawcett, die hierzulande besonders durch ihre Rolle in der TV-Serie "Drei Engel für Charlie" (1976-1981) bekannt wurde, so sehr, dass sie 1987 für einen "Golden Globe" nominiert wurde. Der "Film-dienst" urteilte: "Ein intensiv gespieltes und inszeniertes Drama, das Aspekte eines allzu häufig verharmlosten oder gar tabuisierten Problems beleuchtet." ("film-dienst")
James Russo ("Wir sind keine Engel", 1989), der die männliche Hauptrolle in "Extremities" spielt, James Russo ("Wir sind keine Engel", 1989), der die männliche Hauptrolle spielt, war zuletzt u.a. in Kevin Costners "Open Range - Weites Land" in den Kinos zu sehen.
00:20 Uhr: "Rosemaries Baby" - "Die besten Filme aller Zeiten." Roman Polanskis Horrorklassiker von 1968 wurde von der Kritik hochgelobt: "Formal ein Meisterwerk, ein Schocker in filmkünstlerischer Perfektion (...) Polanski kommen erstklassige Darsteller zur Hilfe (...) ferner eine vorzügliche Kamera und eine haargenau dosierte Musik", urteilte der "Filmbeobachter". Der Film erhielt mehrere Auszeichnungen, darunter den "Golden Globe" und den "Oscar" für Ruth Gordon als beste Nebendarstellerin.
Um die Rituale und Gesänge der Satanisten möglichst realistisch darstellen zu können, hatte Roman Polanski Anton LaVey, den Gründer der Kirche des Satans und Komponisten der "Satanic Bibles" als Assistent für die Ritual-Szenen engagiert. Dafür durfte LaVey den Satan in der "Empfängnis-Szene" des Films spielen.
Während der Dreharbeiten zu "Rosemaries Baby" erhielt Mia Farrow ("Der große Gatsby", 1974, "Verbrechen und andere Kleinigkeiten", 1989) den Scheidungsantrag ihres damaligen Ehemanns Frank Sinatra. Auch ihre weiteren Beziehungen waren nicht von Dauer: Acht Jahre war sie mit dem Dirigenten André Previn verheiratet, mit Woody Allen, der sie als Schauspielerin entdeckte und zahlreiche Rollen für sie schrieb, verband sie eine langjährige, von Hoch und Tiefs geprägte Beziehung.
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