Zelte für Riesen ... in "Abenteuer Leben" mit Christian Mürau am Dienstag, 20.09.05, um 22:35 Uhr bei kabel eins
Unterföhring (ots)
Ob beim Oktoberfest in München, dem Wiesenmarkt in Eisleben oder auch dem Winterdom in Hamburg - auf praktisch jedem Festplatz stehen große Bierzelte. Allerdings sind diese Zelte regelrechte Zwerge gegenüber denen, die Michael Koop auf der Insel Husum für eine Windrad-Messe aufbauen will: 100 Meter lang, 50 Meter breit und 16 Meter hoch. Der Zeltbauer hat für den Aufbau gerade einmal 72 Stunden Zeit. 20 Mitarbeiter, 100-Tonnen-Autokräne, Kompressoren und Spezialmaschinen sind rund um die Uhr im Einsatz, um den engen Zeitplan einzuhalten. 1.000 Einzelteile und Planen mit einer Größe von 5.000 Quadratmetern müssen zentimetergenau an ihren Platz.
Tete de Moine Er ist ein ziemlich eigentümlicher Käse aus der Schweiz: der "Tete de Moine", übersetzt der "Mönchskopf". Er wird nicht wie ein normaler Käse geschnitten, sondern geschabt. Erst dadurch bekommen die hauchdünnen Käsescheiben ihren besonderen Geschmack. Aber auch die Herstellung dieser Schweizer Käsespezialität ist verblüffend. Bis aus der Milch der äußerst würzige "Tete de Moine" wird, ist aufwändige Technik, aber auch mehr als 800 Jahre alte Käsereikunst und die gefühlvolle Handarbeit des Käsemeisters nötig. "Abenteuer Leben" war bei der Herstellung dieser ungewöhnlichen Käsespezialität dabei.
Möbel aus Papier Wellpappe ist preiswert, leicht und recht belastbar. Ein Berliner Erfinder will das für seine Zwecke ausnutzen. Er baut Pappmöbel: Schränke, Regale, Hocker, Stühle, Tische, Bilderrahmen - alles für weniger als 300 Euro und in wenigen Stunden aufgebaut. Aber was halten solche Pappmöbel eigentlich aus? Sind sie ein echter Ersatz für richtige Möbel, oder brechen sie bei der ersten stärkeren Belastung in sich zusammen? "Abenteuer Leben" hat den ultimativen Belastungstest gemacht: Ein eineinhalb Tonnen schweres Auto soll auf vier Papphocker gehievt werden. Kann Wellpappe soviel Gewicht aushalten - und was ist eigentlich der Trick dabei?
Die Kuchenmacher 1.500 Kuchen, 500 Torten und unzählige Kekse verlassen täglich eine Firma im schweizerischen Birmerstorf. Das Erstaunliche: Die Bäcker der Schweizer Kuchenfabrik haben noch selbst ihre Hände im Spiel. Natürlich beginnt alles mit einem ordentlichen Teig - tonnenweise. Cremes und Fruchtauflagen mischen die Konditoren in riesigen Mengen. In der Versuchsküche arbeiten vier "Entwickler" ständig an neuen Kreationen. Die landen dann in deutschen Tiefkühltheken, bei Konditoreien oder Kantinen.
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